Wieder Ärger wegen "Airbus-Ampel"
(bc). Zahlreiche Leser haben sich in der WOCHENBLATT-Redaktion gemeldet: Der Stau morgens auf der K39 bzw. auf dem Cranzer Hauptdeich und dem Neuenfelder Hauptdeich habe wieder zugenommen. Schuld sei wieder mal die Ampel am Südtor des Airbus-Werkes, so die einhellige Meinung.
Einer der genervten Autofahrer ist Torsten Pietsch aus Grünendeich: „Ich stehe ab 6 Uhr mindestens ab Cranz wenn nicht sogar ab Hahnöfersand vor der Airbus-Ampel im Stau.“ Für diese Strecke brauche ich gerne eine halbe Stunde mehr.“ Nach der Ampel laufe der Verkehr wieder flüssig.
Schon einmal gab es Stress mit der Ampel, die erst seit Frühjahr dieses Jahres dort steht und die eigentlich den Verkehr flüssiger machen sollte. Nach massiven Staus und etlichen Protesten wurde sie jedoch abgeschaltet und neu programmiert nach zweieinhalb Monaten wieder angeschaltet. Danach lief es relativ rund. Bis vor wenigen Wochen.
Wurde etwa wieder etwas an der Schaltung verändert? Die zuständige Hamburger Verkehrsbehörde verneint das auf Nachfrage. Sie will von neuerlichen Protesten auch nichts gehört haben.
Pietsch: „Ohne die Stauampel beim Airbuswerk lief der Verkehr flüssig und es gab in keine Richtung einen größeren Stau. Also Ampel wieder abschalten oder den Gegebenheiten erneut anpassen.“ Denn offensichtlich wollen wesentlich mehr Leute aus Richtung Stade geradeaus Richtung Hamburg fahren als am Südtor zu Airbus abbiegen.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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