A26-Komplettöffnung: Der Druck nimmt zu
(bc). Etappen-Erfolg für die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT): 11.540 Unterstützer-Unterschriften konnte der Stader Kreisverband in den vergangenen Wochen für die Petition „A26- Beidseitige Öffnung jetzt“ sammeln. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus der Region, Kai Seefried aus Drochtersen und Helmut Dammann-Tamke aus Ohrensen, übergaben dem niedersächsischen Landtagspräsidenten Bernd Busemann zwei volle Ordner.
Laut Seefried und Dammann-Tamke haben die Bürger im Landkreis Stade und in den umliegenden Landkreisen damit ein deutliches Signal nach Hannover an die Landesregierung von SPD und Grünen gesendet: „Sie wollen die sofortige beidseitige Öffnung der A26 im Streckenabschnitt zwischen Horneburg und Jork.“
Die A26 sei die dringend benötigte leistungsfähige Verbindung zwischen Stade und Hamburg, heißt es in einer Pressemitteilung der MIT. Davon würden mehr als eine halbe Million Menschen profitieren - insbesondere die berufstätigen Pendler sowie weitaus mehr als 21.000 in der Region ansässige Unternehmen.
„Die A26 muss in beide Fahrtrichtungen für Pkw und Motorräder freigegeben werden“, stellt Henning Münnecke, Vorsitzender des MIT-Kreisverbandes klar, „nur so kann eine tatsächlich spürbare Entlastung der Bürger und der Betriebe von den alltäglichen Staus z.B. auf der B73 erreicht werden.“ Gleichzeitig müsse ein verkehrslenkendes Konzept für das Alte Land und Buxtehude erstellt werden, so MIT-Vize-Vorsitzende Heike Vollmers.
Die ersten Wochen der Inbetriebnahme der A26 hätten deutlich gezeigt, dass eine komplette Öffnung der Autobahn zur Entlastung der Verkehre beitragen werde, so Kai Seefried.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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