Neues aus Hedendorf / Die SPD-Fraktion informiert
Blühstreifen und schöne Stromkästen
tk. Hedendorf. Die SPD-Fraktion im Ortsrat Hedendorf will regelmäßig darüber informieren, was es Neues gibt. Denn: Die Aktion "Offenes Ohr", mit der Wünsche, Anregungen und Kritik von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt werden, soll nachhaltig und keine Eintagsfliege sein. Was die drei SPD-Ortspolitiker Melanie Henkel, Jochen Dammann und Peter Zenker freut: Die Verschönerung der Stromkästen läuft gut. Nach Gesprächen mit den Stadtwerken wurden die ersten fünf Stromkästen aufgehübscht. Vermutlich wird die Aktion nach den Sommerferien fortgeführt, sodass noch weitere Mitstreiter gesucht werden. Egal, ob Graffiti-Künstler oder Kindergruppe, wer Lust auf diese kreative Aufgabe hat, soll sich bei Melanie Henkel per Mail (melmar99@web.de) melden.
Ein weiteres Thema, das viele Bürger bewegt, sind Raser auf der B73 und auf der Harsefelder Straße. Melanie Henkel hat darüber mit dem Landkreis gesprochen, der zusichert, dass es weiterhin regelmäßig zu Geschwindigkeitsmessungen kommen werde. "Wir wären schon froh, wenn die Autofahrer nur 50 fahren", sagt Jochen Dammann. Es gilt dort übrigens Tempo 40. Was die drei Ortsratsmitglieder freut: Nachdem die SPD vor einigen Jahren einen Blühstreifen im Gewerbegebiet angeregt hatte, blüht es jetzt auf einer größeren Fläche mitten im Dorf. Dort hat der Heimatverein eine Wildblumenwiese angelegt und selbst finanziert.
Bald wird es in Hedendorf eine Büchertauschzelle geben. Das alte Telefonhäuschen ist bereits gekauft, jetzt geht es an die Standortsuche. Der soll möglichst zentral in der Nähe des Dorfgemeinschaftshauses sein und das Fundament sollte ohne Vergabe in Eigenregie erstellt werden.
Ein Thema, das Jochen Dammann Sorge macht: Grundschule und Kita müssen saniert werden. Entgegen den ersten Planungen, dass vorübergehend erst die Kita-Kinder und anschließend die Grundschüler in Containern unterkommen, soll es jetzt eine andere Lösung geben. Die Kindergartenkinder ziehen in die neue städtische Kita, die im Wohngebiet Giselbertstraße geplant wird. "Was passiert aber mit den Grundschülern?", fragt Jochen Dammann. Ohne Container hätten die kein Übergangsquartier.
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