Buxtehude: Eine neue B73-Abfahrt bauen
Nach Ulrich Felgentreus B73-Idee kommt ein weiterer Leser-Vorschlag
tk. Buxtehude. Wie der Verkehr in Buxtehude fließt - oder zur Hauptverkehrszeit eben auch nicht - ist für Werner Heuer ein Ärgernis. Nachdem der pensionierte Ingenieur den WOCHENBLATT-Artikel über eine neue B73-Ausfahrt gelesen hatte, meldet er sich zu Wort. "Einen ähnlichen Vorschlag habe ich bereits 2015 gemacht.
Wie berichtet, hatte Ulrich Felgentreu, Ratsherr der Grünen, darauf hingewiesen, dass es eine Rampe von der B73 Richtung Gewerbegebiet Ostmoorweg gibt. Dort könnte vor allem der Schwerlastverkehr, der aus Richtung Hamburg kommt, ins Gewerbegebiet fahren und damit für Entspannung auf der ohnehin überlasteten Harburger Straße sorgen.
Werner Heuers Idee, die er bereits 2015 gegenüber Stadt- und Kreisverwaltung geäußert hatte, geht noch einen Schritt weiter. Er schlägt eine komplett neue Auf- und Abfahrt für die B73 vor, die direkt ins Gewerbegebiet mündet und den Ostmoorweg und den Alten Postweg damit an die Bundesstraße anbindet. "Die Trasse ist sogar schon vorhanden", sagt Heuer dem WOCHENBLATT. Vom Ostmoorweg geht geradeaus die schmale Straße "An den Geestbergen" ab. "Die führt direkt Richtung B73", sagt Heuer. "Das lohnt sich", ist der Buxtehuder überzeugt. Denn diese zusätzliche B73-Anbindung würde es auch vielen Bürgern aus dem Süden der Stadt möglich machen, dort zeitsparend entlang zu fahren. "Das brächte sowohl für die Spange als auch für die Harburger Straße eine spürbare Entlastung", so Heuer. Vor allem, wenn man bedenke, dass in einigen Jahren die A26 bis Buxtehude fertig gebaut ist und damit der gesamte Verkehr zunehmen werde.
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