Buxtehuder A26-Anschluss: Der Protest ist auf dem Weg
tk. Buxtehude
. Die Bürgerinitiative (BI) Rübker Straße hat in der vergangene Woche ihre Einwendungen gegen das neue Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Rübker Straße (K40) als Buxtehuder A26-Autobahnzubringer übergeben. Erster Stadtrat Michael Nyveld und der Bauausschussvorsitzende Thomas Sudmeyer (SPD) nahm die Unterlagen entgegen. Sie werden jetzt an den Landkreis als Träger der Baumaßnahme weitergeleitet. 42 Einwendungen sind allein über die BI zusammengekommen.
Ulrich Felgentreu, Sprecher der BI, griff einen Punkt im Gespräch mit dem WOCHENBLATT heraus, der nach seiner Ansicht exemplarisch das Planungschaos verdeutliche: Es geht um die Stellflächen vor dem Haus 7b an der Rübker Straße. Dort muss Platz geschaffen werden, damit genug Spuren für den zentralen Knotenpunkt Rübker Straße/Konrad-Adenauer-Allee/Harburger Straße entstehen. Ein Gutachten spricht laut Felgentreu von zwei bis drei Parkflächen, die erhalten bleiben, in einem anderen Gutachten entfallen alle Parkplätze und eine dritte Betrachtung kommt in einer Zeichnung zu dem Schluss, dass eine Fläche erhalten bleibe. "Was soll ich jetzt glauben", fragt Felgentreu.
Die BI hat sich inzwischen anwaltlich verstärkt. Neben Dr. Rhoda Verheyen ist die Kanzlei Klemm & Partner mit im Boot. Die BI erwartet Kosten von rund 50.000 Euro und ruft daher zu Spenden auf. Infos unter www.ruebkerstrasse.de
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