Bürgerbegegnung zum Jahresbeginn
Buxtehuder Verwaltungs-Chefin wirbt für Zuversicht
"Zuversicht" lautete das Schlagwort, mit dem Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt ihre Gäste bei der Neujahrsbegegnung am vergangenen Wochenende im Buxtehuder Stadthaus begrüßte. In der Has- und Igelstadt hat diese Form des Jahresbeginns Tradition. "Statt zum Neujahrsempfang mit langen Festreden und Anmeldung bevorzuge ich die spontane Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Austausch im persönlichen Gespräch", sagt die Verwaltungs-Chefin.
Das kommt an, wie die Besucherzahlen zeigen: Rund 270 Gäste kamen ins Stadthaus, ein Jahr zuvor waren es zirka 250 Personen. Bei einem kalten Getränk sowie Kaffee und Berlinern wurde geschnackt und genetzwerkt. Die Möglichkeit, direkt Fragen an die Verwaltung zu stellen, wurde rege genutzt. So wurden u.a. Fragen beantwortet wie "Ab wann kann ich im Stadthaus den neuen Bundestag wählen gehen?" (Antwort: sechs Wochen vor dem Wahltermin) oder Einzelheiten zum Grundsteuerbescheid erläutert. Für musikalische Unterhaltung sorgte Matthias Grabi am Klavier, die Sternensinger kamen ebenfalls vorbei und gaben ihren Jahrressegen.
"Auch für Vereine und Institutionen wie die Feuerwehr ist die Bürgerbegegnung ein bekannter und beliebter Treffpunkt", so Katja Oldenburg-Schmidt. Sie nutzte den Termin erstmals auch, um besonders engagierten Ehrenamtlichen der Stadt die niedersächsische Ehrenamtskarte zu überreichen. Insgesamt zehn Exemplare der Vorteilskarte wurden insgesamt ausgeteilt. Die Bürgermeisterin bedankte sich zudem bei ihrem Team der Stadtverwaltung für die hervorragende geleistete Arbeit. "Wir leben in einer tollen Stadt und sollten unsere Heimat ruhig einmal aus einem positiven Blickwinkel betrachten", sagte sie und nannte als Beispiele die sehr gute Kinderbetreuungs- sowie Schul- und Sportinfrastruktur, in die die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart viele Millionen Euro investiert hat. "Wir können mit Zuversicht auf unsere Stadt schauen. Wir sollten stolz auf das Große und Ganze sein, anstatt uns im Kleinen zu verlieren."
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