Diese Este-Querung in Buxtehude erhalten
Baustellenbrücke zur Dauerlösung machen / Stadt ist dafür
tk. Buxtehude. Die provisorische Holzbrücke über die Este ist so stabil, dass sogar schwere Baulaster darüber fahren können. Für den Neubau der B73-Estequerung wurde extra für den Baustellenverkehr diese flache Konstruktion errichtet. Die Verbindung zwischen Moisburger Straße und Estetalstraße möchten viele Menschen nach dem Ende der Bauarbeiten behalten und für die Öffentlichkeit zugänglich machen. "Wir sind an dem Thema dran", sagt Buxtehudes Erster Stadtrat Michael Nyveld.
Rückblick: Schon vor einigen Jahren hatte Eilendorfs Ortsvorsteher Olaf Riesterer (CDU) die Idee für diesen Brückenschlag. Mit dem Bürgerverein Altkloster und Altklosters Grundschulleiter Ulrich Mayntz hatte er Unterstützer gefunden. Die Fußgängerbrücke würde es zum Beispiel für Kinder sicherer machen, zur Grundschule zu kommen. Auch der Weg ins Freibad würde für jüngere Verkehrsteilnehmer mit dieser Estequerung einige Gefahrenpunkte umschiffen. Grundsätzlich würde ein neuer Weg entstehen, der auch für Spaziergänger reizvoll wäre. Die Nachnutzung der Brücke bezeichnete Riesterer im WOCHENBLATT "als echte Nachhaltigkeit".
Michael Nyveld erklärt, dass das Brücken-Thema bereits mit der Landesbehörde für Verkehr in Stade diskutiert wurde. Sie ist der Bauherr der neuen B73-Brücke. Was nicht geht: Eine Fußgängerbrücke an die neue B73-Brücke anzuhängen. Außerdem müsse die neue Flussquerung ein paar Voraussetzungen erfüllen: Sie müsse so hoch sein, dass Kanuten drunter durch paddeln können und Treibgut nicht hängenbleibt. "Wir würden es begrüßen, wenn das Projekt klappt", sagt Michael Nyveld.
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