FDP Buxtehude trauert
Ex-Fraktionsvorsitzender Rudolf Fischer ist tot
Die Buxtehuder FDP trauert um ihren ehemaligen, langjährigen Fraktionsvorsitzenden. Im Alter von 84 Jahren ist Rudolf Fischer am 30. Mai in Berlin gestorben. Neben vielen weiteren Funktionen in Buxtehude und im Landkreis Stade war er von 1982 bis 1989 zudem Abgeordneter des niedersächsischen Landtags und von 1986 bis 1989 stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion. "Wir werden ihn sehr vermissen", sagt Sven-Michael Hübner, Vorsitzender der FDP Buxtehude.
„Rudi war ein Grund, aus dem ich der FDP beigetreten bin, geradeaus, liberal und weitsichtig, ein Vorbild!“, so Andre Grote, FDP-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Buxtehude
1963 trat Fischer in die FDP ein. Im Jahr 1974 wurde er Ratsherr in Buxtehude und war viele Jahre FDP-Fraktionsvorsitzender. Zwischen 1976 und 1981 war er Kreistagsabgeordneter und erster stellvertretender Landrat des Landkreises Stade. Er wurde Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Elbe/Weser,
war in der zehnten und elften Wahlperiode vom 21. Juni 1982 bis 18. Januar 1989 Mitglied des Niedersächsischen Landtages sowie vom 22. Juni 1986 bis zum 18. Januar 1989 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion.
In Buxtehude engagierte sich Fischer als stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrates bei der Stadtsparkasse Buxtehude sowie als Mitglied des Aufsichtsrates im Technologie-Zentrum Buxtehude GmbH. Ferner war Fischer Mitglied des Kuratoriums des evangelischen Kindergartens St. Paulus.
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