Vom Kindergartenkind bis zum Senior fordern alle: "Nehmt den Klimawandel ernst"
"Fridays for Future Buxtehude" und Grundschule Jork: 1.750 Teilnehmer bei Klimademos
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ab. Jork. In Jork gingen am Freitagmittag - dem "Internationalen Tag des Kindes" - rund 250 Schülerinnen und Schüler der Grundschule "Am Westerminnerweg" sowie Hortkinder für die Klima-Demo auf die Straße und zogen zum Altländer Marktplatz. "Klimaschutz" skandierten sie und hielten Plakate hoch mit Sprüchen wie "Lass das Auto stehen" oder "Co2 ist vorbei". Das Engagement der Kinder, sich an Klimaschutz-Kampagnen zu beteiligen, sei nach wie vor ungebrochen, sagte Grundschulleiter Heinrich Lücken. Die gesamte Schule nehme an der Klima-Demo teil. "Die Kinder signalisieren weiterhin deutlich: Uns ist es wichtig mit dem Klimaschutz." Gemeinsam stimmten die jungen Teilnehmer den schuleigenen Klima-Rap an und sagen: "Wir retten das Klima, das ist prima."
tk. Buxtehude. Das war eine sehr beeindruckende und nicht zu überhörende Forderung an die Politik, den Klimawandel endlich ernst zu nehmen und zu handeln. Mehr als 1.500 Menschen, nach Angaben der "Fridays For Future Buxtehude" sogar mehr als 2.500, - vom Kindergartenkind bis zum Senior - haben am Freitag in Buxtehude an der Klimademo teilgenommen. "Fridays for Future Buxtehude" hatte aufgerufen, sich am globalen Klimastreik zu beteiligen. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut" war die Kritik an denen, die in der Politik "den Klimawandel aussitzen", so Marlene Kosin bei einer von mehreren Kundgebungen am dem Petri-Platz. Wer jetzt nicht handelt, der verspielt die Zukunft.
Diese Schülerinnen und Schüler - und alle, die sie unterstützen -, werden nicht aufgeben und Politik sowie Industrie nicht aus ihrer Verantwortung entlassen, das war das deutliche Signal, das 1.500 Menschen in Buxtehude gesendet haben.
Mehr über die Klimademos im Landkreis Stade am Mittwoch in der WOCHENBLATT-Printausgabe.
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