In Buxtehude sind Flüchtlinge willkommen
tk. Buxtehude. In Buxtehude stoßen diese Menschen nicht auf Ablehnung: Die derzeit 63 Flüchtlinge, die in der Estestadt eine neue Heimat finden, werden "sehr gut aufgenommen", sagt Susanne Epskamp Leiterin der Fachgruppe Soziales und Wohnen. Gruppen wie "Himmelblau", "Willkommen" und "Frauen helfen Frauen", die AWO-Migrationsberatung und viele andere unterstützen die Neuankömmlinge beim Einleben.
Während einer Infoveranstaltung für Anwohner rund um die Bebesltraße informierten Epskamp und die Erste Stadträtin Katja Oldenburg-Schmidt die Bürgerinnen und Bürger. Die Bebelstraße ist eins von mehreren Quartieren, in denen die Menschen unterkommen (das WOCHENBLATT berichtete). Rund 20 Prozent aller Flüchtlinge, die den Landkreis Stade erreichen, kommen nach Buxtehude. Denen 63 Menschen, die jetzt ankommen, werden weitere folgen.
Zwei Hausmeister werden die quer über die Stadt verstreuten Wohnungen betreuen. Bei Bedarf können sie schnell helfen. Die AWO mit ihrer Migrations-Beratungsstelle an der Bebelstraße ist nicht weit weg und wird sich ebenfalls kümmern.
"Vielen Dank für ihre Hilfsbereitschaft", sagte Epskamp allen, die sich für die Flüchtlinge engagieren wollen. Die Infoveranstaltung hat gezeigt: Eine kontroverse Diskussion wie in der Samtgemeinde Apensen um die Unterbringung von Asylbewerbern gibt es in Buxtehude nicht.
Konkret helfen kann jeder mit Spenden: Gesucht werden noch Spielzeug, Bettwäsche und Handtücher.
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