Islam in Deutschland: "Endlich raus aus den Hinterhöfen"
(tk). "Das ist ein positives Signal", sagt Khola Maryam Hübsch. Zum ersten Mal ist eine muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt worden.
Die Publizistin, die durch Deutschland reist, um mit Vorträgen für Verständigung zwischen Islam und Christentum zu werben, betont: "Wir müssen raus aus dem Hinterhof und präsenter werden." Von der Entscheidung aus Hessen erhofft sich Hübsch neuen Schwung, um den Islam, der faktisch schon zu Deutschland gehöre, endlich präsenter zu machen.
Für Kohla Maryam Hübsch ist das auch der Auftakt für mehr: Jetzt müsse geprüft werden, wie dieser Weg für das ganze Land gangbar sein könne. Ihr Appell: "Offen sein und sich aufeinander einlassen."
Was das für die Ahmadiyya-Gemeinde in Stade bedeutet, lesen Sie hier
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