Kein Hallenbad-Neubau in Buxtehude
Vorschlag aus der Politik ist nicht umsetzbar
tk. Buxtehude. "Dieser Vorschlag kommt immer mal wieder auf den Tisch", sagt Stadtwerkechef Stefan Babis. Jüngst regte die FDP-BBG/FWG-Fraktion bei einem Pressegespräch zum Jugendparlament an, dass die geplante Sanierung des Heidebads großangelegt erweitert wird. Auf dem Freibadgelände an der Estetalstraße sollte auch ein neues Hallenbad gebaut werden. Das jetzige Hallenbad "Aquarella" an der Konopkastraße solle verkauft werden. Dort könne dann zum Beispiel ein Hotel errichtet werden, das in der Hansestadt noch dringend benötigt werde.
Die Chance, dass diese Idee tatsächlich aufgegriffen wird, liegt allerdings bei null. Denn: "Das wäre betriebswirtschaftlich Wahnsinn", sagt Babis. Das "Aquarella" sei erst vor einigen Jahren für mehrere Millionen Euro saniert und erweitert worden. Etwa mit einem Edelstahlbecken, wie es künftig auch im "Heidebad" eingebaut wird. "Der Restwert ist so hoch, dass der Verkauf nicht in Frage kommt", so Babis.
Als die Frage diskutiert wurde, wie es mit dem sanierungsbedürftigen Freibad weitergeht, sei der Neubau eines Hallenbads an der Estetalstraße als eine Option von mehreren aber gründlich geprüft worden. Mit eindeutigem Ergebnis: Das "Heidebad" wird saniert und das "Aquarella" bleibt bis auf Weiteres das Hallenbad in der Stadt.
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