"Rock meets Classic" war sofort ausverkauft
Nachdenken darüber, ob es ein drittes Konzert geben sollte
tk. Buxtehude. Das war fast so, als würde die Boygroup "One Direction" ein Reunion-Konzert geben und die Tickets wären binnen kürzester Zeit ausverkauft. In Buxtehude war das am Donnerstag mit "Rock meets Classic" der Fall: Für die beiden Konzerte auf der Halepaghenbühne am Samstag und Sonntag, 30. September und 1. Oktober, waren die rund 700 Eintrittskarten binnen 66 Minuten weg - die Konzerte sind restlos ausverkauft. Vor dem Rathaus hatte sich eine lange Schlange der Musikfans gebildet. Das hat es in der Estestadt noch nie gegeben!
"Sensationell", freut sich Torsten Lange vom Stadtmarketing, Veranstalter des Kultkonzerts, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert. Begeistert vom Ansturm der "Rock meets Classic"-Fans ist auch Peter Schmidt, der musikalische Leiter und Ideengeber des Treffens von Rock und Klassik.
Bei so viel Zuspruch stellt sich automatisch die Frage: Muss es nicht ein drittes Konzert geben? Das Stadtmarketing will laut Lange darüber in den kommenden Tagen nachdenken. Er sei aber pessimistisch, ob sich das schon in diesem Jahr realisieren lässt. "Wir müssen das auch personell stemmen können", sagt Lange. Das Stadtmarketing organisiere 2017 noch einige andere große Events. Für die Zukunft, so Torsten Lange, sollte man aber über ein Konzert mehr nachdenken.
Da heißt es schon vor dem ersten Ton: Zugabe! Bitte noch ein Konzert. Das müsste angesichts des Ansturms hinzubekommen sein. Freiwillige "Rock meets Classic"-Fans, die das Stadtmarketing unterstützen, dürfte es doch geben.
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