SPD-Ortsvereine Buxtehude und Apensen fusionieren
Buxtehude und Apensen (wieder) unter einem Dach
tk. Buxtehude/Apensen. Die beiden SPD-Ortsvereine Buxtehude und Apensen haben fusioniert. Der neue Vorsitzende des Ortsvereins, der weiterhin Buxtehude heißt, ist Alexander Paatsch. Die SPD in Apensen wird unter dem Dach der Buxtehuder ein Distrikt - wie bislang schon Hedendorf und Neukloster. Designierter Distriktvorsitzender ist Siegfried Stresow.
"Der Wunsch wurde aus Apensen an uns herangetragen", sagt Paatsch. Ein Blick auf die Mitgliederzahlen macht deutlich, warum: Apensen hat 35 und Buxtehude 200 Parteimitglieder. Kassenführung und sonstige Regularien bleiben den Genossen aus Apensen künftig erspart. "Sie können sich auf die Politik vor Ort konzentrieren", so Paatsch. "Die Buxtehuder werden sich nicht in die lokalpolitischen Themen beim Nachbarn einmischen", betont er.
Mit diesem Fusionsbeschluss wurde übrigens nichts gänzlich Neues erfunden. Bis 1984 gehörten Buxtehude und Apensen schon unter ein Dach. Erst danach gingen beide Ortsvereine getrennte Wege.
Die jetzt vergrößerte Buxtehuder SPD profitiert derzeit vom "Schulz-Effekt". Der designierte Kanzlerkandidat und Vorsitzende brachte den Genossen an der Este einen Mitgliederzuwachs von rund zehn Prozent, so Paatsch.
• Das ist der neue SPD-Vorstand: Alexander Paatsch (Vors.), seine Stellvertreter sind Dr. Uwe Lampe, Anja Heckert und Gerrit Steffens. Schriftführer ist Thomas Sudmeyer, Kassierer wurde Christian Krüger. Beisitzer: Siegfried Stresow, Michael Wenzel, Eva Jentzsch, Dr. Harald Stechmann, Hans-Jürgen Neumann, Jan Kurzer, Dirk Brumme und Alexandra Popilar.
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