Stadtjugendpflege Buxtehude auf Facebook unterwegs
tk. Buxtehude. Das Team der Stadtjugendpflege Buxtehude ist dort angekommen, wo die meisten Jugendlichen schon sind: bei Facebbook. Alle wichtigen Infos über Angebote und Veranstaltungen gibt es jetzt im Netz (https://www.facebook.com/stadtjugendpflegebuxtehude). "So sind wir dichter dran", sagt Stadtjugendpfleger Marc Olszewski.
"Das war überfällig", fügt er hinzu. Die erste Resonanz zeige: "Das wird super angenommen." Wichtiges ist auf der Seite - aber mehr als informieren wird das Team der Stadtjugendpflege dort nicht. Beratung bei Problemen - also direkte Kommunikation - wird es vorerst nicht geben. "Das wäre zu personalaufwendig", so Olszewski. Da bietet sich das richtige Leben noch als Alternative zum Netz an. "Einfach persönlich vorbekommen", ist der Tipp des Teams
Gleichwohl werden alle Teammitglieder regelmäßig die Seite pflegen. Das heißt auch: Wer meint, er können andere mobben oder fragewürdige Inhalte linken, wird gelöscht. Die Stadtjugendpflege will so mit der Seite umgehen, wie es sein sollte: offen, aber frei von Cyber-Mobbing.
"E-Mail ist echt Old-School Sozialarbeit", stellt Olzewski fest. Und die vielen tausend Flyer, die jedes Jahr kopiert werden, gehen oftmals haarschaf an der Zielgruppe vorbei. Erst einmal wird es bei der Facebook-Seite bleiben, eine "WhatsApp"-Gruppe wird es zurzeit nicht geben - auch wenn damit noch schneller die Infos rum wären. "Du musst sofort reagieren und antworten", sagt Olszewski - und dafür hat nicht immer jemand Zeit.
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