Eine Idee für Buxtehude
Warum nicht? A26-Parkplatz statt Nutzlos-Abfahrt
Was sich mit der Buxtehuder A26-Schleife vorübergehend anfangen ließe Seit gut einer Woche rollt der Verkehr auf der A26 von Stade bis Neu Wulmstorf durchgehend. Das Teilstück zwischen Jork und Neu Neu Wulmstorf wurde freigegeben.
Seitdem wird auch darüber diskutiert, dass es zwischen Stade und Neu Wulmstorf keinen einzigen Parkplatz gibt. Das sei damals nachrangig gewesen, erklärte ein Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes im Vorfeld der Verkehrsfreigabe auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Im Fokus habe die Fertigstellung des Teilstücks gestanden. Die Planung für zwei Parkplätze laufe jetzt an.
Mit Dixies und Brötchenbude
Bis dahin, so die WOCHENBLATT-Empfehlung, könnt es doch eine hemdsärmelige Lösung geben: Die Buxtehuder A26-Anschlussstelle ist fertig. Es geht halt nur nicht weiter, weil es keinen Zubringer gibt. Wie wäre es, wenn diese asphaltierte Nutzlosschleife vorübergehend ein Parkplatz wird? Zumindest für Autos.
Ein paar Dixies aufgestellt und ein kreativer Kleinstunternehmer gesucht, der mit einer mobilen Bude belegte Brötchen und Hot Dogs verkauft.
Weil in den Sternen steht, wann der Buxtehuder A26-Anschluss überhaupt gebaut wird, könnte das Parkplatz-Provisorium bestimmt die nächsten Jahre als Pausenfüller für müde Autofahrerinnen und Autofahrer dienen.
Vermutlich wird es jedoch ein paar Dutzend Vorschriften geben, die besagen, dass eine Abfahrt, auch wenn sie faktisch keine Abfahrt ist, unter gar keinen Umständen ein Parkstreifen sein darf. Schade eigentlich.
Tom Kreib
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