Spezialist für Industrieanlagen
Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer
(txn). Keine Baustelle ist ihnen zu groß: Ohne Behälter- und Apparatebauer würde es viele Produktionsanlagen in der Lebensmittel-, Chemie- oder Pharmaindustrie nicht geben. Die Kessel und Behälter, die sie herstellen und zu funktionierenden Systemen verbinden, werden immer komplexer.
Auch deswegen gilt seit Januar 2020 wieder die Meisterpflicht in dem anspruchsvollen Handwerksberuf. Mit der Neuregelung wird zugleich die Ausbildung attraktiver. Im Betrieb und in der Berufsschule lernen die Auszubildenden, wie aus Kupfer, anderen Nichteisenmetallen oder speziellen Stahllegierungen beispielsweise Kessel, Rohrleitungen, Druckbehälter oder Turbinen entstehen. Dafür müssen sie CNC-gesteuerte Maschinen genauso beherrschen wie Konstruktions- und Umformtechniken. Kenntnisse im Löten und Schweißen sind ebenfalls gefragt. Und da die Apparate und Geräte viel leisten, müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit gewartet und erneuert werden. Auch dafür sind Behälter- und Apparatebauer dank ihrer Ausbildung Spezialisten. Schulabgänger, die schwindelfrei sind und sich durch handwerkliches Geschick, Sinn für Sorgfalt und technisches Verständnis auszeichnen, haben gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Gesellen, die dreieinhalb Jahre dauert und im Anschluss attraktive Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Eine Weiterqualifizierung zum Meister oder zum Staatlich geprüften Techniker ist ebenso möglich wie ein anschließendes Studium mit Bachelor- oder Masterabschluss.
Weitere Informationen finden Interessenten online unter www.zeitzustarten.de.
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