Barttransplantation - ein dichter Bartwuchs durch Eigenhaarimplantate?
Der Vollbart oder ein dichter Mehrtagesbart sind ein Symbol der Männlichkeit. Nichts schränkt das Selbstbewusstsein eines Mannes stärker ein als ein lückenhafter und fleckiger Bartwuchs. Während einige Männer nie einen dichten Bart haben, verlieren ihn andere Männer durch Stress oder eine erbliche Veranlagung. Mit den Barthaaren schwindet das Selbstwertgefühl.
Das kann bis zum gesellschaftlichen Rückzug und einer Depression führen. Durch eine Barttransplantation lässt sich Abhilfe schaffen, denn die Verpflanzung von Eigenhaar füllt lückenhafte Bärte auf. Doch ehe man frohen Mutes einen Termin in der Haarklinik macht, sollte der Ursache auf den Grund gegangen und ein Facharzt aufgesucht werden.
Ursachen von Haarausfall am Bart
Die Vielfalt der Gründe für Bartausfall ist so umfangreich wie die Formen, in denen er auftreten kann. Sehr häufig kommt es zu kreisrundem Haarschwund, der den Kopf und das Gesicht betrifft. Bilden sich im einst dichten Bart münzgroße kahle Stellen, könnte es sich um eine
Alopecia barbae handeln.
Hierbei handelt es sich um Erkrankung, die überall am Körper auftreten kann. Weiter kann es durch eine genetische Veranlagung, durch mechanische Einflüsse und durch Ernährungsmängel zu Bartschwund kommen. Haarausfall am Bart kann kreisrund oder diffus auftreten und steht nicht mit dem Alter des Betroffenen im Zusammenhang. Nur ein Facharzt kann eine präzise Diagnose stellen und in verschiedenen Untersuchungen nach dem Ausschlussprinzip vorgehen.
Im Rahmen der Ursachenforschung wird eine Hautuntersuchung, eine Barthaaranalyse und eine Blutuntersuchung vorgenommen. Sind die Haarwurzeln noch intakt, kann der Bart nach der Ursachenbehandlung wieder nachwachsen. Anderenfalls ist eine Barthaartransplantation die Lösung gegen kahle Stellen und einen spärlichen Wuchs. Wer unter Alopecia areata leidet, wird früher oder später auch mit Haarausfall am Bart - mit Alopecia barbae - rechnen müssen. Kreisrunder Haarschwund kann jede behaarte Körperstelle betreffen. Zeichnet er sich im Bartwuchs ab, könnte es sich um Alopecia barbae handeln.
Ist eine Barthaartransplantation eine dauerhafte Lösung?
Die Transplantation von Barthaar ist eine Behandlung mit dauerhaftem Ergebnis. Die Erfolgsquote von 95 Prozent spricht für sich. Seit die Eigenhaarverpflanzung in der Gesellschaft akzeptiert wird, entscheiden sich immer mehr Männer für eine Verdichtung des Bartwuchses. Der verhältnismäßig kleine, minimalinvasive Eingriff ist die einzige dauerhafte Lösung, wenn die Barthaare mit der Wurzel ausgefallen sind.
Ebenso kann ein von Natur aus spärlich gewachsener Bart auf diesem Weg aufgefüllt werden. Ein Vorteil der Behandlung beruht auf der Tatsache, dass die Barttransplantation auch bei Alopecia barbae und bei genetischem Bartverlust möglich ist. Es gibt verschiedene Medikamente, die den Bartwuchs beschleunigen und bei Haarausfall im Gesicht helfen sollen. Doch pharmazeutische Behandlungen haben starke Nebenwirkungen.
Problematisch ist auch, dass die im Behandlungszeitraum nachgewachsenen Barthaare nach Absetzen der Präparate erneut ausfallen. Die Barthaartransplantation wird einmalig vorgenommen. Nach einer Heilungs- und Anwachsphase von 9 bis 12 Monaten hat der Bart seine endgültige Dichte erreicht. Wenn Sie Ihre maskuline Ausstrahlung betonen und sich nicht mit Bartausfall abfinden möchten, ist die Implantation von Eigenhaar gut geeignet.
Welche Voraussetzung muss man für eine Bartransplantation erfüllen?
Das Fundament der Behandlung in einer Haarklinik ist die medizinische Diagnose. Für das Behandlungsteam ist es wichtig, dass Bartausfall auslösende Erkrankungen behandelt sind und dass der Patient keine Kontraindikationen aufweist. Da es sich bei der Barthaartransplantation um eine Eigenhaarverpflanzung handelt, sollte ausreichend Spenderhaar vorhanden sein. Für diesen Eingriff eignen sich Bein- und Brusthaar, aber auch Haare vom Hinterkopf.
Da die Auswahl der Areale zur Entnahme von Spenderhaar enorm ist, sollte die Barttransplantation nicht an verfügbaren Follikeleinheiten scheitern. Am Tag der Behandlung sollte der Patient ein ausgiebiges Frühstück zu sich genommen und sich mental auf den minimalinvasiven Eingriff vorbereitet haben.
Schon im Vorfeld gibt die Haarklinik Tipps, wie man sich präoperativ verhalten und welche Regeln man einhalten sollte. Eine Befolgung der Anweisungen ist für den Behandlungserfolg essenziell und somit eine Voraussetzung, die erfüllt werden muss. Ansonsten ist es wichtig, dass Sie offen über Ihren Gesundheitszustand sprechen und beispielsweise
keine Autoimmunerkrankung verschweigen.
Wie läuft eine Barttransplantation ab?
Einige Wochen vor der Terminvereinbarung wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt. Wenn die dermatologische Diagnose zu diesem Zeitpunkt bereits vorliegt, ist das ein Vorteil. Der minimalinvasive Eingriff erfolgt schmerzlos, da die Barthaartransplantation unter lokaler Anästhesie vorgenommen wird. Dabei werden der Spender- und der Empfängerbereich betäubt. Je nach Transplantationsmethode werden die Grafts entnommen und direkt implantiert,oder im Zeitraum zwischen der Entnahme und der Implantation in einer nährstoffreichen Lösung aufbewahrt.
Die Barttransplantation erfolgt ambulant und dauert je nach Menge der Grafts nur wenige Stunden. Anschließend kann der Patient nach Hause oder in sein Hotel gehen. Am nächsten Tag erfolgt die Nachkontrolle und der Patient wird noch einmal über seine Mitwirkung in der Nachsorge aufgeklärt. Prinzipiell sollten Sie den Empfehlungen folgen - auch vor dem Eingriff. Der Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Kaffee ist eine Grundlage für das Gelingen der Barttransplantation.
Wo am besten eine Barthaartransplantation machen?
Die Türkei ist das Mekka für Haartransplantationen und Bartimplantationen. Wenn Sie sich zum
Beispiel für die Haarklinik Elithair und den Experten Dr. Balwi entscheiden, profitieren Sie von jahrelanger Erfahrung im praktischen Bereich und in der Forschung.
Grundsätzlich ist eine Barthaartransplantation in Istanbul in der Türkei eine gute Wahl, da Sie beste Behandlungsqualität zu günstigen Preisen erhalten.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis in Istanbul ist daher so gut, da die Lohnkosten in der Türkei niedriger als im deutschsprachigen Raum sind. Sicherlich fragen Sie sich, wie Sie sich in der Haarklinik in Istanbul verständigen können und wie die Beratung funktioniert.
Renommierte Haarkliniken in der Türkei haben deutsche Partner, bei denen Sie sich beraten lassen und das Erstgespräch führen können. Vor Ort ist ein Dolmetscher bei Ihnen, der Sie in Istanbul begleitet und der dafür sorgt, dass Sie über jeden Schritt der Barttransplantation in Kenntnis sind. In der Türkei sind die Koryphäen für Haarverpflanzungen tätig, sodass Medizintouristen aus aller Welt nach Istanbul reisen und sich behandeln lassen. Die Barthaartransplantation erfordert noch mehr Know-how als eine Eigenhaarimplantation auf dem Kopf.
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