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Burnout-Prävention: So verbessern Sie Ihre Work-Life Balance

Foto: Pixabay

Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Vor allem Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten oder durch ihr Sozialleben unter einer Doppelbelastung leiden, neigen dazu, irgendwann auszubrennen. Schneller, höher, weiter – bis irgendwann nichts mehr geht. Hinzu kommt, dass durch die unsicheren gesellschaftlichen und politischen Zeiten auch Ängste und Sorgen zugenommen haben.

Umso wichtiger ist es, im Alltag gut auf sich achtzugeben und sich um das eigene seelische Wohl zu kümmern.

Machen Sie wirklich Feierabend
Viele Arbeitnehmer sind es mittlerweile gewöhnt, 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein. Das führt leider oft dazu, dass man es nur noch schwer schafft,  nach der Arbeit zur Ruhe zu kommen.

Doch man kann das Abschalten lernen! Die Grundvoraussetzung dafür ist es jedoch, wirklich Feierabend zu machen. Das bedeutet auch, das Handy beiseitezulegen, keine E-Mails mehr zu checken und auch keine arbeitsbedingten Anrufe mehr entgegenzunehmen.

Pflegen Sie Ihr soziales Leben
Das Maß an Sozialkontakten, das wir brauchen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Während Extrovertierte Energie aus dem Kontakt zu anderen Menschen ziehen,  haben Introvertierte gern viel Zeit für sich.

Dennoch sind wir Menschen von Natur aus soziale Wesen und benötigen ein Mindestmaß an erfüllendem Miteinander. Wenn der Alltag anstrengend ist und wir am Abend erschöpft von der Arbeit kommen, dann fehlt möglicherweise die Energie, um noch auszugehen. Versuchen Sie jedoch, Freundschaften nicht einschlafen zu lassen. Dazu braucht es keineswegs zwingend stundenlange, energieraubende Unternehmungen. Manchmal tut es auch gut, einfach ein bisschen zu telefonieren oder zusammen einen Spaziergang zu machen. Planen Sie bewusst Zeit mit den Menschen ein, die Ihnen am Herzen liegen und geben Sie diesen eine hohe Priorität in Ihrem Leben.

Lernen Sie, Nein zu sagen
Viele Menschen, die unter chronischen Erschöpfungszuständen leiden, haben Probleme damit, anderen etwas auszuschlagen. Sie versuchen, ständig für alle anderen da zu sein und vergessen sich letztendlich selbst dabei. Das Gefühl für die eigenen Grenzen und die eigene Belastbarkeit ist allerdings ein wichtiger Baustein für die mentale Gesundheit. Manchmal geht das so weit, dass Menschen gar nicht mehr wissen, was sie selbst möchten – weil sie es sich selbst nie fragen. Falls Sie dieses Problem kennen, dann lernen Sie, wieder auf Ihre Impulse zu achten. Wenn eine Entscheidung bevorsteht, dann horchen Sie in sich hinein:
Möchten Sie wirklich Ja sagen oder doch lieber Nein? Nehmen Sie Ihre Bedürfnisse ernst und üben Sie, sie anderen gegenüber zu kommunizieren. Machen Sie sich bewusst, dass Ihr eigenes Wohl genauso wichtig ist wie das der anderen.

Perfektionismus schützt vor Erfolg
Perfektionismus ist eine weit verbreitete Eigenschaft, die einem das Leben jedoch ziemlich erschweren kann. Meist steckt die Angst dahinter, angreifbar zu sein. Um Kritik zu vermeiden, wird dann alles getan, damit keine Fehler entstehen. Dieser Habitus ist auf Dauer allerdings äußerst anstrengend, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben. Und letztendlich machen Sie sich damit selbst vermutlich so viel Druck, dass Sie allein deswegen mehr Fehler machen. Perfekt gibt es nicht – jedenfalls nicht im realen Leben. Machen Sie sich bewusst, dass Sie menschlich sind und dass Fehler zum Leben dazugehören. Versuchen Sie, milde mit sich zu sein. Führen Sie liebevolle innere Dialoge. Gönnen Sie sich selbst etwas Gutes – auch,
wenn Sie an einem Tag nichts Besonderes geleistet haben.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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