Lesefestival am 17. Juli: acht Stationen in der Innenstadt
Buxtehude liest zum "Bullen-Jubiläum"
nw/tk. Buxtehude. Was haben ein Blumenladen, eine Kirche und der Ewer Margareta gemeinsam? Sie sind neben fünf weiteren Orten Schauplätze des 1. Buxtehuder Lesefestivals am Samstag, 17. Juli. Unter dem Titel „Buxtehude liest – und der Bulle liest mit“ lädt der Förderkreis der Stadtbibliothek dazu ein, sich vorlesen zu lassen. Zwischen 17 und 22 Uhr werden Lesebegeisterte aus Büchern ihrer Wahl vorlesen.
"Wir wollen ein besonderes Ereignis schaffen", sagt Mitinitiatorin und Erfinderin des Lesefestivals Ruthild Jahnel. Dass der Festival-Auftakt ins Jahr 2021 fällt, nehmen die Initiatorinnen zum Anlass, den Jugendliteraturpreis Buxtehuder Bulle zu integrieren. „Wir haben beides zusammengelegt“, sagt Melanie Hainke, die sowohl im Förderkreis aktiv ist als auch Teil des städtischen Bullen-Teams ist. „Es werden auch Siegertitel gelesen“, erläutert Hainke weiter.
Ganz neu ist die Idee nicht. Jahnel hatte einmal in Wuppertal an einem solchen Festival teilgenommen und ihr war gleich klar: „Das möchte ich auch in Buxtehude veranstalten.“ Nun ist es so weit. An acht Stationen werden jeweils zur vollen Stunde Lesungen abgehalten. Interessierte können sich eine Lesung anhören und dann zur nächsten wandern. Umziehen ist ausdrücklich gewünscht. Unter den geltenden Corona-Bedingungen werden die Lesungen etwa 30 bis 45 Minuten dauern. Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Gelesen wird von Buxtehuderinnen und Buxtehudern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an folgenden Orten:
Altstadtbuchhandlung, Lange Straße 49,
Buchhandlung Schwarz auf Weiß, Ritterstraße 9,
Café Montmartre, Ritterstraße 10,
Deck 2, Hafenbrücke,
Ewer Margareta, Am Fleth,
Florales – natürliche Floristik, Hoyers Gang 1
Stadtbibliothek Buxtehude, Fischerstraße 2,
St.-Petri-Kirche, Kirchenstraße 2
Programmdetails und Anmeldungen unter www.buxtehude-liest.de.
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