Datensicher ins Homeoffice: Effektiv & unabhängig zu Hause arbeiten
Für Menschen aus dem Hamburger Umland verspricht die Digitalisierung große Chancen: Statt jeden Tag stundenlang pendeln zu müssen, ermöglichen Technologien wie Voice-over-IP (VoIP) das Arbeiten aus dem heimischen Arbeitszimmer. Die Internettelefonie bringt Teams aus der ganzen Welt eng zueinander. Wer beispielsweise in Buxtehude lebt, kann dank VoIP und innovativem IT-Security-Management in Hamburg arbeiten, ohne lange Fahrtwege in Kauf zu nehmen. Für einen erfolgreichen Start ins Homeoffice sollten Hamburger Unternehmen allerdings ihre IT-Sicherheit unter die Lupe nehmen und die IT-Infrastruktur nachrüsten.
Digitalisierung nutzen – aber richtig!
Unternehmen, die den Wandel der Zeit ernst nehmen, offerieren Homeoffice als Möglichkeit, die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeitenden auszugleichen. Viele Unternehmen in Hamburg haben erkannt, dass Angestellte aus dem Umland effizienter arbeiten, wenn ihr Arbeitsweg vorab nicht bereits eineinhalb Stunden gedauert hat. Bedenkenträger hingegen haben vor allem die IT-Sicherheit im Auge: Immer dann, wenn Mitarbeitende in öffentlichen Netzwerken arbeiten, können wichtige Unternehmensdaten abgegriffen werden. Viele Hacker haben sich gerade auf die sogenannten Virtual-Private-Netzwork-Verbindungen, kurz VPN-Verbindung, spezialisiert, welche eine Anbindung des heimischen Arbeitsrechners an das Unternehmensnetzwerk möglich machen. Die Cyberkriminellen versuchen über Phishing-Emails oder mit getarnter Schadsoftware über den heimischen Arbeitsrechner Zugang zum Unternehmensnetzwerk zu erhalten.
Aber auch eine nicht koordinierte so genannte Schatten-IT kann zum Verhängnis werden.
Spezialisten für Datenrettung in Hamburg berichten, dass durch unbekannte Speichermedien, die durch Mitarbeiter eigenständig im Homeoffice eingesetzt werden, ein Daten-gau entstehen kann, nämlich dann, wenn keine Datensicherungen von diesen externen Festplatten durchgeführt werden.
Umso wichtiger ist es, die IT-Sicherheit des Unternehmens rechtzeitig ins Auge zu fassen. Anders als viele Unternehmer glauben, ist die Datensicherheit nicht nur durch schlecht gewählte Passwörter gefährdet. Auch nachlässig konfigurierte Firewalls, veraltete Software oder für Phishing-Angriffe ungeschulte Mitarbeiter können die Sicherheit der Unternehmensdaten gefährden. Um alle Schwachstellen aufzudecken, sollten Unternehmen sich kompetente Hilfe suchen. Speziell auf
IT-Security Beratung das Vorgehen besprochen werden, wobei auch die allgemeine Aufgabenstellung gelten kann, ein Eindringen in das System auf allen möglichen Wegen zu prüfen.
Penetrationstest zeigt, wo die Schwachstellen liegen
Der Penetrationshack ist im Grunde ein von der IT-Sicherheitsfirma vorgenommener Angriff.
Zunächst sollte in einer professionellen IT-Security Beratung das Vorgehen besprochen werden, wobei auch die allgemeine Aufgabenstellung gelten kann, ein Eindringen in das System auf allen möglichen Wegen zu prüfen.
Hierbei prüfen die Spezialisten die Anfälligkeit des Systems für die gängigsten Hacking-Methoden. Drei Bereiche werden betrachtet: Die Sicherheit der Endgeräte wird unter die Lupe genommen, vor allem die Aktualität der Software, Verschlüsselungsmechanismen und auch die genutzten Apps. Weiterhin wird das Passwortmanagement überprüft und die Firewall wird auf die Probe gestellt. Der dritte Bereich hingegen ist ein Aspekt, den viele Unternehmen schnell aus den Augen verlieren: die Schulung ihrer eigenen Mitarbeiter. Über Social-Engineering verschaffen sich Cyberkriminelle über die Mitarbeiter Zugang zu den Unternehmensdaten. Hierbei bedienen sie sich etwa Phishingmails oder falscher Emails, die eine pdf-Datei enthalten. Bei Öffnung dieser Datei wird ein Schadprogramm auf dem Rechner installiert und damit ein Tor für den Zugriff auf die Daten geöffnet.
Im Anschluss an den Penetrationstest erhält das Unternehmen eine genaue Analyse der aktuellen IT-Sicherheit und bei Bedarf einen Maßnahmenplan zur Verbesserung. So steht auch einem Homeoffice-Arbeitsplatz nichts mehr im Wege.
Mit VoIP Telefonie flexibel im Team arbeiten
Im Homeoffice niemals allein: Internettelefonie ist der neue Standard, der Unternehmen in die Digitalisierung führt. Bis 2022 rechnen Spezialisten damit, dass das Telefonieren über ISDN-Verbindungen Geschichte sein wird. Die Internettelefonie hat viele Vorteile: Sie verbindet Mitarbeitende im Homeoffice oder Außendienst mit der firmeneigenen Telefonanlage, macht Telefonkonferenzen mit Teilnehmern aus der ganzen Welt im Handumdrehen möglich und verschafft außerdem die Option, kurze Anmerkungen über Instant Messenger zu versenden und sich so unkompliziert auf dem Laufenden zu halten.
Außerdem eine große Errungenschaft des VoIP-Systems ist die Videotelefonie. Wer mit den Kollegen im Homeoffice in Kontakt bleiben möchte oder lange Dienstreisen auf das wichtige Meeting mit dem Kunden beschränken will, ist über den Videochat schnell verbunden. Bereits jetzt arbeiten viele Unternehmen mit Services wie Microsoft Teams, die alle Arten der Telefonie elegant zusammenlegen.
Doch gerade bei der Einrichtung der Internettelefonie stellen sich für Unternehmen viele Fragen. Wer eine ausgefeilte Struktur für Homeoffice-Kollegen in Buxtehude, Stade oder Buchholz anlegen will, sucht sich am besten Hilfe bei einem Spezialisten für VoIP-Telefonie. Auf der Suche nach der richtigen Telefonanlage in Hamburg gilt es vor allem die eigenen Anforderungen genau zu definieren.
Gerade hier können sich für Unternehmen nämlich Unklarheiten auftun: Soll es eine Cloud-Telefonanlage sein, über die sich unbegrenzt viele neue Mitarbeiter anbinden lassen? Oder ist eine On-Premise-Telefonanlage mit Unternehmenseigenen Lizenzen doch besser geeignet? Mit der richtigen Beratung sind auch diese Fragen schnell beantwortet.
Sicher und entspannt im Homeoffice arbeiten
Sind die Fragen der IT-Sicherheit und der Internettelefonie erst geklärt, können weder Pandemie-Bedingungen noch Lokführerstreits ein Unternehmen und seine Mitarbeiter noch erschüttern. Wichtig für ein gutes Gelingen ist, dass Mitarbeitende ausreichend geschult und eingewiesen sind und dass Unternehmen ihre eigenen IT-Standards regelmäßig unter die Lupe nehme
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