Geben-und-Nehmen-Schrank für Kinderbekleidung

Die Herbst-/Wintersaison ist eröffnet!

Mit einem neuen Flyer und veränderten Öffnungszeiten startet der Geben-und-Nehmen-Schrank für Kinderbekleidung wieder durch. Die Herbst- und Wintersaison kann beginnen. 



Wöchentlich neue Sachen - Die Organisatorin Antje Quedens ist nach wie vor begeistert von der Spendenbereitschaft der Buxtehuder Familien und möchte nochmal auf die Ziele dieser nachhaltigen Idee aufmerksam machen. "Nicht ausschließlich der Gedanke Geld zu sparen steckte 2009 in der Gründung bzw. Eröffnung des Schrankes, sondern die effektive und würdevolle Nutzung der Ressourcen. Bekleidung und Schuhe von Kindern sowie Spielsachen sind selten "aufgebraucht bzw. aufgetragen" und können durchaus weiteren Kindern Freude bereiten." Das die chemischen Giftstoffe aus Secondhand Bekleidung bereits rausgewaschen sind, kommt schließlich nicht nur der Umwelt sondern auch der jungen Haut der Kinder zu Gute. 



Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des "Geben- und Nehmen-Schranks" sortieren die Sachspenden und nur Guterhaltenes findet den Weg in den Schrank und dann hoffentlich weiter in ein neues Kinderzimmer. Die Vorsortierung in den schwarzen beschrifteten Kisten erleichtern zudem die Suche.



Wer sich am Donnerstag in der Zeit von 10-13 Uhr oder am letzten Donnerstag des Monats von 16-18 Uhr im Begegnungscafé (Bahnhofstrasse 9 - Seiteneingang) umschaut, findet meistens nicht nur einen gut gefüllten Schrank vor, sondern kann auch Kontakte knüpfen oder auch bei einem netten Gespräch einen Cappuccino oder ähnliches genießen.



Aktuell wird gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung, sowie Schuhe und Stiefel benötigt. Außerdem wird um Verständnis gebeten, dass Sommerbekleidung wegen Platzmangel erst wieder im kommenden Frühjahr angenommen werden kann. "Leider gibt es immer noch Leute, die uns schmutzige und kaputte Sachen bringen. Niemand möchte so etwas haben - bitte nicht mehr - wir müssen es mühevoll entsorgen" sagt A. Quedens.



Schauen Sie doch einfach mal rein und machen sich selbst ein Bild.