Neueröffnung in Jork
Ehemalige Stammgäste haben die Alte Schmiede in Jork übernommen
wd. Jork. Früher Stammgäste, heute Betreiber der Alten Schmiede in Jork: Als der gelernte Koch Marcus Raabe und seine Lebensgefährtin Ann-Kathrin Schwarz hörten, dass ihr Lieblingsrestaurant geschlossen werden sollte, entschieden sie kurzerhand, die Gastronomie zu übernehmen. Das Jorker Restaurant habe ein ganz besonderes Flair, das die Betreiber nicht in Worte fassen können. "Es lässt einen nicht los, man kommt immer wieder zurück", erklärt Marcus Raabe, warum er sich dafür engagiert, die Gastronomie mit Hotel zu erhalten. "Es war für uns undenkbar, hier nicht mehr essen zu können." Die Übernahme war bereits im März und die Zeit, in der das Restaurant wegen Corona nicht geöffnet werden durfte, hat das Team mit der Renovierung und Sanierung des Betriebes genutzt. Unter anderem ist die Küche inklusive Boden neu, die fünf Hotelzimmer sind renoviert und die Badezimmer saniert.
Sehr glücklich sind die neuen Betreiber, dass sie mit dem Griechen Christos einen erfahrenen und talentierten neuen Koch haben, der sein Handwerk laut Fachmann Marcus Raabe "ganz exzellent" versteht. "Unsere Renner sind Gyros und Grillteller, Burger, Schnitzelgerichte und Gyrossalat", so Marcus Raabe. Aber auch vegetarische Gerichte wie Gemüsepfanne, Schmiede-Auflauf (mit Cannelloni und Spinat) und der vegetarische griechische Burger mit Feta-Käse und Salat kommen bei den Gästen gut an. "Wir legen großen Wert auf frische Lebensmittel, gute Qualität und Gastlichkeit", so Marcus Raabe.
Geöffnet ist die Alte Schmiede mittwochs und donnerstags, 17 bis 21 Uhr, freitags 17 bis 22 Uhr, samstags 17 bis 22.30 und sonntags, 12 bis 15 Uhr sowie 17 bis 21 Uhr.
Hotel & Restaurant
Alte Schmiede
Jork
Osterjork 24
Tel. 04162 91 13 65
www.alteschmiede-jork.de
Verstärkung gesucht
(wd). Wie viele Gastronomiebetriebe würde sich auch das Team der Alten Schmiede über Verstärkung freuen. "In der Corona-Zeit haben sich viele Beschäftigte anders orientiert", sagt Marcus Raabe. Und auch die bestehenden Teams müssen sich nach der Pause erst einmal wieder richtig aufeinander einspielen. "In unserer Branche ist es wichtig, dass ein Rad ins andere greift", weiß der gelernte Koch. "Nach Corona fangen wir alle wieder bei Null an."
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