Eine alte Immobilie restaurieren – mit Plan und einer Baufinanzierung
Die Baufinanzierung ist nicht nur für den Neubau von Häusern gedacht. Diese zweckgebundenen Kredite vergeben Banken auch für die Sanierung von bestehenden Gebäuden. Bei vielen Projekten ist dies sinnvoll, da die Kosten schnell über den geplanten Rahmen hinauswachsen. Mit einem Sanierungskredit stehen Bauherren jedoch günstige Konditionen zur Verfügung. So lassen sich die Kosten einer solchen Sanierung auf einen längeren Zeitraum verteilen.
Die Herausforderungen bei der Sanierung eines alten Wohngebäudes
Ein altes Wohnhaus zu renovieren ist oft komplizierter und aufwendiger als vorher gedacht. Mit zunehmendem Alter des Hauses nehmen die Probleme und unerwarteten Wendungen sowie der Umfang bei der Renovierung zu. Dies hat natürlich Auswirkungen auf die Kosten sowie den Zeitaufwand.
Alte Gebäude gibt es im Kreis Winsen viele. Ansehnliche Bauernhäuser und Fachwerkbauten mit Geschichte prägen das Bild der Region. Diese Gebäude sind es Wert, erhalten und restauriert zu werden. Viele scheuen jedoch aus Angst vor ausufernden Kosten eine solche Sanierung. Der Grund, warum eine solche Sanierung häufig teuer und langwierig ist, liegt vor allem an den individuellen Lösungen, die benötigt werden. Beim Bau dieser Häuser wurde entweder nicht so präzise gearbeitet wie heutzutage oder entsprechende Standards waren einfach noch nicht definiert. Ebenso arbeiten die Häuser im Laufe der Jahre oder vorherige Reparaturmaßnahmen haben ihre Spuren hinterlassen. Dies macht jedoch auch den Reiz eines solchen Hauses aus.
Der erste Schritt ist, zu recherchieren, mit welchen Kosten bei der Sanierung von Fachwerk zu rechnen ist.
Wichtig ist vor allem auch, sich über etwaige Denkmalschutzvorschriften zu informieren. Diese können zutreffen und entsprechende Vorgaben machen, was den Einsatz von Materialien und die Optik des Gebäudes betreffen. Es ist außerdem sinnvoll, sich über Kostenvoranschläge von Handwerkern, die Erfahrungen mit der Sanierung von alten Gebäuden haben, einen Überblick über das Projekt zu verschaffen.
Bei alten Häusern und Fachwerkgebäuden im Speziellen wird bei einer Vollsanierung grob mit 1200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gerechnet. Dementsprechend entstehen bei großen Gebäuden schnell Kosten, die über 100.000 Euro liegen. In bestimmten Szenarien ist es deshalb sinnvoll, ein altes Haus Schritt für Schritt zu sanieren oder möglichst viel in Eigenregie durchzuführen.
Wer jedoch selbst Hand anlegt, muss sich unbedingt kundig machen und entsprechende Fähigkeiten besitzen.
Die Finanzierung sicherstellen – von der Planung bis zum Kredit
Wer eine alte Immobilie von Grund auf sanieren und modernisieren möchte, sollte also über ein entsprechendes finanzielles Polster verfügen. In den meisten Fällen gelingt dies nicht ohne eine externe Finanzierung. Teilweise kommt ein solches Projekt auch unerwartet auf einen zu, etwa, wenn jemand plötzlich
eine alte Immobilie geerbt hat.
Nachdem der Finanzbedarf durch Analysen und Kostenvoranschläge ausgelotet ist, geht es an die Berechnung der Finanzierung. Bei entsprechend hohen Kosten bietet sich eine langfristige Baufinanzierung an. Ein solcher Kredit hat den Vorteil von niedrigen Zinsen und einer langen Laufzeit. Dies sorgt für eine vergleichsweise niedrige monatliche Belastung.
Die Suche nach einem konkreten Kredit ist jedoch wieder ein eigener Vorgang. Dieser ist ebenfalls recht zeitintensiv. Wichtig ist außerdem, sich vorher einen Überblick über der Verlauf der Baufinanzierung zu machen und einen detaillierten Tilgungsplan auszuarbeiten. Bei dieser Aufgabe hilft der Rechner für die Baufinanzierung auf huettig-rompf.de.
Mithilfe dieses Baufinanzierungsrechners ist es möglich, die monatliche Belastung in unterschiedlichen Szenarien zu überprüfen. So können die einzelnen Faktoren der Baufinanzierung verschoben werden. Dazu gehören der Darlehensbetrag, der Jahreszinssatz, das vorhandene Eigenkapital sowie die angestrebte Laufzeit. Der Rechner kalkuliert dann die monatlichen Raten und zeigt die Zins- und Tilgungsanteile im Tilgungsplan an. So erhält der Kreditsuchende einen Überblick über die finanzielle Belastung eines solchen Renovierungsprojekts.
Über das Portal auf huettig-rompf.de ist es weiterhin möglich, einen Berater für die Suche eines konkreten Kredits für die Baufinanzierung zu beauftragen. Dieser holt dann spezifische Kreditangebote bei vielen Banken ein und leitet vorteilhafte Optionen als Empfehlung weiter. Darüber hinaus berücksichtigt der Berater auch mögliche Fördermittel für den Umbau von historischen Gebäuden oder bei der energetischen Sanierung. Diese können bei solchen Projekten oftmals in Anspruch genommen werden. Dadurch steht mehr finanzieller Spielraum zur Verfügung, wenn beispielsweise eine staatliche Unterstützung bei der Heizungsmodernisierung greift oder ein zinsloser Kredit von der KfW-Bank für Teilbereiche der Sanierung in Anspruch genommen werden kann. Die Beantragung der Baufinanzierung geschieht dann ebenfalls über huettig-rompf.de.
Fazit: Eine Altbausanierung lohnt sich meistens
Historische Gebäude sind ein Teil unserer Kultur und Geschichte. Sie prägen die Atmosphäre einer Landschaft und gehören beispielsweise in der Region der Lüneburger Heide zum Landschaftsbild dazu. Das Leben in einem alten Gebäude wie einem Fachwerkhaus bringt ein ganz eigenes, gemütliches Flair mit sich. Außerdem besitzen diese Häuser ein positives Klima, das sich auch auf die Bewohner auswirkt. Nicht nur aus diesen Gründen erfährt das
Wohnen im ländlichen Flair und im Landhausstil eine Renaissance.
Viele Städter suchen bewusst nach solchen Immobilien und erwerben diese als Restaurationsobjekt. Der Vorteil ist, dass ein solches historisches Gebäude extrem wertbeständig ist und somit meist eine gute Investition darstellt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.