Selbsthilfe
Fahrtauglichkeit durch obstruktive Schlafapnoe nicht gegeben
Beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom kommt es zum wiederholten Kollaps der Atemwege, es kommt zu Phasen verminderter Atmung oder zu Atempausen und in der Folge zu einer Sauerstoffunterversorgung. Die Betroffenen wachen oft kurz auf, um wieder genügend Sauerstoff einzuatmen, der Schlaf wird beeinträchtigt.
Durch die wiederholten Atemstörungen kommt es zu Schwankungen der Sauerstoffsättigung, des Pulses, des Blutdrucks und des Drucks im Brustraum. Die Lebenserwartung kann gegenüber gesunden Personen verringert sein. Eine Prognose der Erkrankung wird vor allem durch die Begleiterkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bestimmt. Die Sterblichkeit gegenüber gleichaltrigen Gesunden ist deutlich erhöht. Bei einer nicht therapierten Schlafapnoe ist die Fahrtauglichkeit nicht gegeben, aber durch eine erfolgreiche Therapie wird diese wieder erreicht. Eine Therapie verbessert nicht nur die Atmungsstörung, sondern kann auch die Tagesschläfrigkeit reduzieren oder sogar beseitigen. Die Lebensqualität steigt damit deutlich an.
Informationsgespräche zur Erkrankung und dem Umgang mit der Schlafapnoe-Therapie bietet die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe am Dienstag, dem 3. Dezember, von 17:30 bis 19 Uhr im Elbe Klinikum Buxtehude, in der Personalcafeteria, an. Gäste sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Internet: www.schlafapnoe-stade.de
Leserreporter:Carsten Blohm aus Stade | |
Webseite von Carsten Blohm |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.