Fersensporn – Spezialschuhe können Beschwerden lindern
In der heutigen Zeit leiden viele Menschen an einem Fersensporn, was in erster Linie an einer ständigen Überlastung der Ferse liegt. Gründe dafür können das Laufen auf hartem Untergrund und falsches Schuhwerk sein. Wenn der Großteil der Last auf der Ferse liegt, dann wird sich das früher oder später in unangenehmen Schmerzen äußern. Häufig werden leider nur die Symptome behandelt, ohne der Ursache wirklich auf den Grund zu gehen.
Was ist ein Fersensporn?
Beim Fersensporn handelt es sich um eine Verknöcherung an der Ferse. Diese hat die Form eines
Dorns und ist nur ein paar Millimeter groß. In der Regel ist die Ursache in einer Reizung am Knochen zu suchen, wenn Druck oder Zug auf ihn einwirken. Nicht selten entwickelt sich noch eine Entzündung des Fußgewölbes, was dann mit unerträglichen Schmerzen verbunden sein kann.
Allerdings gibt es zahlreiche Menschen, die zwar einen Fersensporn haben, aber von Beschwerden verschont bleiben. Wird der Fuß aber dann dauerhaft überlastet, dann
kann der Fersensporn die gefürchteten Schmerzen verursachen , wobei meistens auch eine chronische Entzündung vorliegt.
Mögliche Ursachen des Fersensporns
Wenn ein Fersensporn vorliegt, dann sind die Ansätze der Sehnen am Fersenbein verknöchert. In vielen Fällen leiden Betroffene vorher oder zur gleichen Zeit an einer so genannten Plantarfaszitis, einer Entzündung des Fußgewölbes. Nicht nur Über- oder Fehlbelastungen der Füße kommen als Ursachen in Frage. Manchmal liegt auch eine angeborene oder erworbene Fehlstellung der Füße vor, was natürlich auch für eine Überlastung verantwortlich sein kann. Ein weiterer Grund könnte deutliches Übergewicht sein, denn dieses stellt auch eine enorme Belastung für die Füße dar.
Falls ein Fersensporn sich an der unteren Ferse bildet, ein so genannter plantarer Fersensporn,
dann befindet er sich am unteren Rand des Fersenbeins zu den Zehen hin. Ein solcher Fersensporn wird auch gerne Kalkaneus-Sporn genannt. In der Regel ging dem Fersensporn eine länger andauernde Überlastung des Fußgewölbes voraus. Im Gegensatz dazu befindet sich der obere Fersensporn am Ansatz der Achillessehne am äußeren Fersenbein. Auch in diesem Fall kam es zu stärkerem Druck auf die Ferse und einer Überlastung der Sehnenansätze. Dieser seltenere Fersensporn ist auch als Haglund-Ferse bekannt.
Diagnose und Behandlung des Fersensporns
Um die Diagnose Fersensporn stellen zu können, wird der Mediziner zunächst eine Anamnese
durchführen und dann Beine und Füße eingehend untersuchen. In den meisten Fällen wird zusätzlich noch eine Röntgenaufnahme zur Abklärung angefertigt. Auf einer solchen Aufnahme lässt sich der Fersensporn eindeutig ausmachen. Für die Behandlung müssen Patienten viel Geduld aufbringen, denn eine Operation sollte immer die letzte Option sein.
Zunächst sollte der Fuß so gut wie möglich entlastet und geschont werden. Bei starken Beschwerden kann der Arzt Medikamente gegen die Entzündung und die Schmerzen verschreiben.
Oftmals bringt auch eine Kühlung der betroffenen Stellen eine gewisse Linderung. Schließlich sollten komfortable und stützende Schuhe getragen werden. Unter Umständen können auch spezielle Einlagen die Situation verbessern. Ein guter Ansatz sind auch Gymnastik zur Stärkung der Fußmuskulatur sowie Dehnungsübungen.
Kybun Schuhe können bei Fersensporn helfen
Sobald ein Fersensporn Beschwerden verursachen, sollte unbedingt eine Behandlung erfolgen, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern. Bei der Belastung der Füße muss auf maximale Schonung geachtet werden. Nur wenn eine Überlastung vermieden wird, kann überhaupt eine Heilung stattfinden. Viele Betroffene haben gute
Erfahrungen mit Kybun Schuhen gemacht.
Diese Schuhe haben eine spezielle Sohle, die das natürliche Abrollen der Füße ermöglicht. Auf diese Weise wird der Fuß wesentlich besser durchblutet und wird beim Laufen auch gut abgefedert. Durch die Förderung der Durchblutung werden Stoffe im Gewebe abgebaut, welche die Entzündung aufrecht erhalten. Die Schuhe ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des Gewichts auf den ganzen Fuß. Somit findet keine punktuelle Druckbelastung statt, und die Ferse wird deutlich weniger belastet. Es gibt auch spezielle Übungen, die man im Kybun Schuh durchführen kann, um die Beschwerden weiter zu lindern.
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