Grußkarten versenden ist auch im digitalen Zeitalter beliebt
Übers Jahr verteilt gibt es immer wieder etwas zu feiern. Nicht alle Freunde, Familienmitglieder und Bekannte wohnen aber in Stade, Buxtehude oder der Region: In manchen Fällen ist ein Besuch zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zum Hochzeitstag aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht möglich. Anstatt einfach über soziale Netzwerke zu gratulieren setzen immer mehr auch junge Leute wieder verstärkt auf das Versenden klassischer Grußkarten, die in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind und auf Wunsch auch individuell gestaltet werden können.
Gratulation per Post: Was ist das Besondere an Grußkarten?
Wenn die Oma Geburtstag hat oder Onkel und Tante
Diamantene Hochzeit feiern, ist dies ein Anlass für eine kleinere oder größere Feier.
feiern, ist dies ein Anlass für eine kleinere oder größere Feier. Allerdings kann oder möchte nicht jeder eine Party veranstalten – und andersherum kann es natürlich auch sein, dass geladene Gäste aus persönlichen oder beruflichen Gründen nicht anreisen können. Dann ist es an der Zeit, eine Grußkarte zu versenden. Diese gestaltet sich deutlich persönlicher als ein schneller Gruß per Facebook oder WhatsApp, einmal ganz davon abgesehen, dass gerade die älteren Mitbürger ohnehin nicht zwangsläufig über ein Konto in den sozialen Medien verfügen.
Eine klassische Geburtstags- oder Weihnachtskarte im Briefkasten zu finden bereitet allen Altersklassen große Freude – vor allem dann, wenn die Karte liebevoll ausgewählt oder gar individuell kreiert wurde und so genau zum Empfänger passt. Wer im Handel nie die richtige Standardkarte findet, tut gut daran, eine eigene Grußkarte genau so zu gestalten, dass sie perfekt dem Anlass und dem Empfänger entsprechen.
Was sollte bei der Wahl einer Grußkarte beachtet werden?
Ganz gleich, ob Standardgrußkarte aus dem Einzelhandel oder eine individuell kreierte Variante: Bei der Wahl einer geeigneten Karte sollten einige Punkte Beachtung finden, damit der Empfänger sich auch wirklich über den postalischen Gruß freut. Dazu zählt zunächst das Design: Wenn die Großmutter Angst vor Hunden hat, empfiehlt sich wohl kaum eine Karte mit Hundemotiv. Hier gilt: Je besser der Absender den Empfänger kennt, umso mehr kann auf die individuellen Vorlieben oder Abneigungen eingegangen werden. Wer sich unsicher ist, sollte lieber auf neutrale Motive und Sprüche setzen, anstatt versehentlich ins sprichwörtliche Fettnäpfchen zu treten. Das gilt besonders auch dann, wenn es sich beim Empfänger etwa um den Chef handelt, der eine Weihnachtskarte bekommen soll. Es ist ratsam, sowohl bezüglich des Designs als auch der Formulierungen möglichst neutral zu bleiben. Das Verhältnis zwischen Absender und Empfänger entscheidet maßgeblich darüber, welche Karte und welcher Tonfall gewählt werden sollte.
Persönliche Widmungen sind das A und O
Bei einer Grußkarte kommt es nicht nur auf das gewählte Motiv und das Design an. Besonders entscheidend sind ebenfalls die persönlichen Worte, die hineingeschrieben werden. Abhängig davon, wie vertraut Absender und Kartenempfänger sind, darf es hier ein klassischer Standardgruß, ein kleines Gedicht oder auch ein lustiger Spruch sein. Wem es schwer fällt, die richtigen Worte für den jeweiligen Anlass zu finden, kann sich im Internet entsprechende Anregungen holen und so mit wenig Aufwand einen passenden Inhalt verfassen. Geldgeschenke, die der Karte beigefügt werden, sind besonders bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt und eine gute Möglichkeit, eine kleine Aufmerksamkeit zu verpacken.
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