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Puppentheater der Polizei in Buxtehude
Mediensicherheit für Grundschuler

Die Polizeipuppenbühne Lüneburg informiert Kinder spielerisch, über Sicherheit bei der Mediennutzung | Foto: PHK’in Hesebeck, Prävention, PK Buxtehude
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  • Die Polizeipuppenbühne Lüneburg informiert Kinder spielerisch, über Sicherheit bei der Mediennutzung
  • Foto: PHK’in Hesebeck, Prävention, PK Buxtehude
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Wie sicher sind Kinder im Umgang mit dem Internet? Mit dieser wichtigen Frage zum Tehma Mediensicherheit  hat sich das Puppentheaterstück „Netz-Dschungel“ auseinandergesetzt, das vom 18. bis 21. November von der Polizeipuppenbühne Lüneburg im Freizeithaus Buxtehude aufgeführt wurde.

Das Theaterstück richtete sich speziell an Viertklässler und wurde von rund 450 Schülerinnen und Schülern aus allen Buxtehuder Grundschulen sowie der Grundschule Apensen besucht. Ziel war es, den Kindern die Chancen und Risiken des Internets spielerisch und verständlich näherzubringen.

Eine Reise durch das Internet
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der zehnjährige Tobi, eine Handpuppe, die sich mit den jungen Zuschauern auf eine symbolische Reise durch das weltweite Netz begibt. Tiere aus aller Welt verdeutlichen dabei die Reichweite des Internets: So trifft Tobi auf das Didgeridoo spielende Känguru Arnie aus Australien oder einen plappernden Papagei im Regenwald.

Besonders eindrücklich wird es, als Tobi die hilfsbereite Maus Trixi kennenlernt. Doch die vermeintliche Freundin entpuppt sich als Ratte, die Tobi dazu gebracht hat, persönliche Daten preiszugeben. Diese Wendung zeigt den Kindern, dass virtuelle Begegnungen nicht immer vertrauenswürdig sind. Am Ende findet Tobi Hilfe bei seiner Mutter und einem echten Freund, Mark. Die Botschaft: Kinder sollten bei Unsicherheiten im Internet immer mit einer Vertrauensperson sprechen.

Nachbereitung mit der Polizei

Nach dem Theaterstück ging es in den jeweiligen Schulklassen weiter: Uniformierte Polizeibeamte führten Nachbereitungen durch, bei denen zusammen mit den Schülerinnen und Schülern ein Plakat mit wichtigen Internetregeln gestaltet wurde. Dieses bleibt in den Klassen, um die Kinder langfristig an den sicheren Umgang mit digitalen Medien zu erinnern.

Die Nachbereitung thematisierte unter anderem:
Welche persönlichen Daten gehören nicht ins Internet?
Warum ist Google keine geeignete Kinderseite?
Welche sicheren Suchmaschinen gibt es, wie z. B. FragFinn oder Klicksafe?

Tipps für Eltern
Auch Eltern können viel tun, um ihre Kinder im Internet zu schützen. Nützliche Informationsquellen wie Seitenstark, Internet-ABC und die Online-Beratungsplattform Juuuport bieten praxisnahe Hilfestellungen.
Zusätzlich können umfassende Hinweise zur Kriminalprävention unter Polizei-Beratung.de abgerufen werden.

Hilfreiche Internetseiten:
Google ist KEINE geeignete Start- und Kinderseite; zeigen Sie Ihrem Kind Kindersuchmaschinen:

 z.B. www.fragfinn.de

z.B. www.klicksafe.de/kinder

Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, welche persönlichen Daten NICHT ins Internet gehören; informieren Sie sich hier z.B. auf:
www.seitenstark.de/eltern-und-lehrkräfte
www.internet-abc.de/eltern
internauten.de

- Bei Problemen kann auch folgende von der Landesmedienanstalt betriebene Online-Beratungsplattform hilfreich sein:
www.juuuport.de

Umfassende Hinweise zu allen Themen polizeilicher Kriminalprävention gibt es außerdem unter www.polizei-beratung.de.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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