Anzeige

Ölpreis nimmt wieder an Fahrt auf

Nachdem der Ölpreis mit einem massiven Absturz ins neue Jahr gestartet ist, scheint sich dieser allmählich wieder zu erholen. Mittlerweile ist beim Barrel Brent der Ausgangswert erreicht, der bei Spekulanten zum Ende des Jahres für gute Laune gesorgt hat. So könnte der Barrel Brent in Kürze die Marke von 90 US-Dollar erreichen. Ende Dezember 2022 legte der Barrel Brent bis knapp unter 86 US-Dollar zu, ehe er bis Mitte der ersten Januar-Woche auf unter 78 US-Dollar abschmierte. Ein Verlust, der auf wirtschaftliche Verhältnisse in China zurückzuführen war. Da sich nun die Lage in Asien zu verbessern scheint, könnten Spekulanten mit Trading-Apps wie Öl Profit alsbald wieder potentielle Gewinne erzielen.

 
Lage in China belebt den Öl-Preis
Von Beginn des Jahres an hat der Barrel Brent knapp 10 Prozent zugelegt und befindet sich somit wieder in gewohnten und ruhigen Gefilden. Der Grund ist unter anderem die wirtschaftliche Situation in China. Hier obsiegt die Hoffnung auf eine konjunkturelle Stabilisierung. Die harten Corona-Beschränkungen könnten somit fallen und einen Anstieg der Wirtschaft generieren. Mit dem Anstieg bzw. der Wiederaufnahme der kompletten wirtschaftlichen Tragkraft wird automatisch der Ölverbrauch maximiert. Zusätzlich erwartet man in China eine Verdopplung des Reiseaufkommens.
Dies würde die Nachfrage im chinesischen Verkehrssektor dramatisch steigern. Die wirtschaftliche Erholung könnte somit unmittelbar bevorstehen. Experten gehen davon aus, dass die tägliche Nachfrage nach Rohöl fortan um 800.000 Barrel steigen könnte. Somit befänden wir uns mit einer Gesamtnachfrage von etwa 16 Millionen Barrel pro Tag auf Rekordniveau.

Volatile Ölpreise im Vorjahr
Grund zur Sorge haben viele Spekulanten dennoch. Schließlich zeigte das letzte Jahr wie volatil die Kursschwankungen beim Barrel Brent sein können. Krasse Ausschläge nach oben sowie unten können demnach möglich sein. Einem Rekordwert von knapp 130 US-Dollar steht ein Rekordnegativwert im Dezember von unter 78 US-Dollar gegenüber. Somit ergibt sich eine Differenz von 52 US-Dollar pro Barrel Brent. Der Grund für die rasanten Schwankungen könnte auch der Fakt sein, dass es im März zu einem Rekordanstieg des Ölpreises aufgrund des Ukraine-Konflikts kam. Es war ein neuer 10-Jahres-Rekord, den man faktisch einstellte. Nun sehen viele Wirtschaftsexperten eher eine Stabilisierung des Ölpreises voraus. Dass der Preis erneut in derartige Sphären rauscht, ist zwar nicht ausgeschlossen, jedoch eher unwahrscheinlich.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

Webseite von Online Redaktion
Online Redaktion auf Facebook
Online Redaktion auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.