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Ratgeber Autoverkauf: Die 5 häufigsten Betrugsmaschen und wie man sich schützt!

Nicht selten nutzen Betrüger gefälschte Dokumente und Ausweise, um einen Autoverkauf abzuschließen. | Foto: https://pixabay.com/de/photos/handschlag-autokauf-auto-kaufen-4011416/
  • Nicht selten nutzen Betrüger gefälschte Dokumente und Ausweise, um einen Autoverkauf abzuschließen.
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Der Gebrauchtwagenmarkt in Deutschland boomt weiter – jährlich wechseln rund sieben Millionen gebrauchte Fahrzeuge den Besitzer. So verwundert es nicht, dass immer häufiger Betrüger versuchen die große Nachfrage zu nutzen, um sich zu bereichern. Besonders im Online-Bereich kommt es immer häufiger zu Betrugsmaschen.

Wer privat ein Auto im Internet verkaufen möchte, sollte gut vorbereitet sein. So gilt es für private Autoverkäufer die Betrugsmaschen der schwarzen Schafe im Internet zu kennen.
Dabei gibt es einige Hinweise, die auf ein unseriöses Geschäft hindeuten können. Um nicht auf hohen Kosten sitzen zu bleiben, ist es daher wichtig die richtigen Vorbereitungen beim Autoverkauf zu treffen. Im Folgenden klären wir Sie über die fünf häufigsten Betrugsmaschen in Deutschland auf. Ebenso geben wir Ihnen einige Tipps, wie man sich vor einem Betrug beim Verkauf eines Gebrauchtwagens schützen kann.

Seriöser Verkauf beim Händler und Privatpersonen

Vor allem im Internet floriert das Geschäft mit Fahrzeugen aller Marken und Modelle. Auf
einem Portal für Gebrauchtwagen gelingt es dabei schnell und einfach einen seriösen Handel
für den Autoverkauf durchzuführen. Der Aufwand der Preismaximierung über eigens erstellte Anzeigen und den Risiken, die damit einhergehen, stehen dabei teils nicht in Relation. Das  Auto verkaufen über seriöse Händler, die online eine Einschätzung geben und zudem über Händler die Autos entgegen nehmen, kann dabei oft den besten Preis erzielen.

Hierbei gilt es ausschließlich auf seriösen Plattformen im Internet Verkaufsanzeigen Angebote zu vergleichen. Im folgenden sind Tipps, worauf beim privaten Autoverkauf geachtet werden muss um in keine Falle zu tippen.

Betrug per WhatsApp und SMS

Wer sein Auto verkaufen möchte, entscheidet sich heutzutage meistens für eine Verkaufsanzeige im Internet. Eine weit verbreitete Betrugsmasche ist der Kontakt über WhatsApp und SMS. Dabei erhalten private Autoverkäufer von dubiosen Interessenten eine Nachricht, bei der Betrüger weitere Informationen fordern oder um eine erneute Bestätigung für das Hochladen eines Verkaufsinserats im Netz bitten. Betrüger geben sich hier meistens als Plattformbetreiber aus und drohen damit eine Anzeige wieder zu löschen oder zusätzliche Gebühren zu erheben. Absender solcher Nachrichten wollen damit erreichen, dass Verkäufer
die sichere Verkaufsplattform im Internet verlassen und das Verkaufsgespräch über die unsichere Kommunikation per SMS oder WhatsApp fortführen. Um sich zu schützen, sollten Verkäufer die komplette Kommunikation ausschließlich auf der Verkaufsplattform im Internet durchführen.

Auf einen Kaufvertrag bestehen

Nicht selten nutzen Betrüger gefälschte Dokumente und Ausweise, um einen Autoverkauf abzuschließen. Um sich vor Identitätsfälschungen zu schützen, sollte sich in jedem Fall ein originales Ausweisdokument vorgezeigt werden, um sicherzustellen, dass es sich beim Käufer tatsächlich um die ausgewiesene Person handelt. Hierbei ist ein Musterkaufvertrag wichtig , um alle wichtigen Daten und Informationen beim Autoverkauf zu dokumentieren.

Vorsicht beim Bargeldtransfer ins Ausland

Viele Autoverkäufer im Internet bieten Interessenten ein Vorkaufsrecht, wenn diese eine Überweisung per Western Union oder MoneyGram tätigen. Doch eignen sich diese Zahlungswege keineswegs für einen sicheren Autoverkauf. Betrüger ergaunern sich durch Bargeldtransfer ins Ausland beim Autokauf jedes Jahr mehrere Millionen Euro.

Um sich zu schützen, gilt es deshalb gänzlich auf Zahlungen zu verzichten, ehe man nicht das Auto als Gegenwert erhält.

Autoverkauf über eine Spedition

Aufpassen sollten Käufer auch, wenn die Abwicklung des Kaufs über eine Spedition im Ausland erfolgen soll. Dabei handelt es sich um einen ganz einfachen Trick. Gefragte Modelle wie  strombetriebene Fahrzeuge oder geräumige SUVs werden für einen Spotpreis im Internet angeboten.

Ist man erst einmal auf die Falle hereingefallen, gibt es häufig kein Zurück mehr. Denn Käufer sollen für den Erhalt des Fahrzeugs auch die Verschiffung zahlen und erhalten einen Link für ein Verschiffungsunternehmen. Diese Webseiten sind jedoch
gefälscht, so dass die Überweisung direkt zu den Betrügern kommt.

Auch Versicherungsbetrügereien nehmen zu

Interessenten im Internet verlangen bei dieser Betrugsmasche die Versicherungsdaten für ein Fahrzeug, welches zum Verkauf steht. Nach Weitergabe der Daten behaupten die angeblichen Käufer, dass es  zu einem Unfall gekommen ist und geben die Versicherungsdaten weiter, um so an Geld zu kommen.

Demnach sollte man auf keinen Fall Versicherungsdaten beim Autoverkauf im Internet weitergeben.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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