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Vitamin B12 – der wichtige Nährstoff für Blut und Nerven

Foto: Unsplash.com

Ausweislich der Versorgungsbilanz Fleisch des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank der deutschlandweite Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch in 2020 auf den niedrigsten Stand seit 1989. Zugunsten der Gesundheit, des Tierschutzes und der Umwelt befindet sich die fleischreduzierte Ernährung auf dem Vormarsch. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass nur Lebensmittel tierischer Herkunft das lebenswichtige Vitamin B12 in nennenswerten Mengen enthalten. Insbesondere bei einer veganen Ernährung sollte daher die Einnahme von B12-Präparaten in Erwägung gezogen werden.

Warum das Vitamin B12 wichtig ist
Das Vitamin B12 ist für die Bildung und Reifung von roten Blutkörperchen und den Aufbau der Nervenzellen im Rückenmark wichtig. Zudem ist der Nährstoff für viele Reaktionen beim Eiweiß- und Nukleinsäurestoffwechsel mitverantwortlich. Da der Körper das Vitamin B12 über einen langen Zeitraum speichern kann, können Mangelerscheinungen teilweise erst nach mehreren Jahren auftreten. Zu den ersten Symptomen eines Mangels zählt regelmäßig die Blutarmut (Anämie),die sich durch eine erhöhte Infektanfälligkeit, Blässe, eine Leistungsminderung oder Konzentrationsprobleme bemerkbar machen kann.

Im ungünstigsten Fall führt ein B12-Mangel zu einer Degeneration des Sehnervs, Haarausfall, Kopfschmerzen oder einer Muskelschwäche. Der Vitamin-B12-Bedarf ist von Mensch zu Mensch verschieden, doch bei Schwangerschaft, in der Stillzeit sowie im Alter im Regelfall zumindest leicht erhöht.

Möglichkeiten zum Ausgleich eines B12-Mangels

Über Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte ist eine ausreichende Versorgung mit dem lebenswichtigen Vitamin gewährleistet. Bei einem weitgehenden Verzicht auf tierische Produkte können Wurzel- oder Knollengemüse sowie Algen helfen, einem B12-Mangel vorzubeugen. Allerdings ist der Gehalt äußerst gering, sodass sich nach einer ärztlichen Beratung oftmals die Einnahme von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln empfiehlt. Grundsätzlich können derartige Präparate eine ausgewogene und gesunde Ernährung nicht ersetzen, doch können Nahrungsergänzungsmittel verschiedenen Mangelerscheinungen durchaus vorbeugen. Inhaltsstoffe wie natürliches Vitamin C, Magnesium, Zink sowie Aminosäuren wirken auf vielfältige Weise und können das Wohlbefinden steigern. Eine Möglichkeit sind  Nahrungsergänzungsmittel von Redfood Nature – einfach Wohlfühlen.

Mitunter die hohen Qualitätsanforderungen des Anbieters gewährleisten eine gute Wirkungsweise. Die Produkte sind zudem frei von unerwünschten Zusätzen, wie beispielsweise Laktose, Gluten, Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen.

Offizielle Empfehlungen zur veganen Lebensweise

Eine ausgewogene Ernährung mit Obst und Gemüse birgt grundsätzlich mehr Vorteile als ein Speiseplan mit einem hohen Fleischanteil.  Mitunter wilde und alte Obst- und Gemüsesorten sorgen geschmacklich und auch durch das aktive Sammeln für Abwechslung.

 Dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) den vollständigen Verzicht auf tierische Lebensmittel lediglich gesunden Erwachsenen, die ein umfangreiches, gutes Ernährungswissen besitzen und ihre Kost so zusammenzustellen können, dass keine Mangelerscheinungen entstehen. Während sich der gesunde und rüstige Rentner bedenkenlos vegan ernähren kann, sollte der Hochbetagte mit einer chronischen Krankheit zumindest Milchprodukte zu sich nehmen. Für Säuglinge, Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen, da die Gefahr einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen deutlich erhöht ist. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt eine ausgewogene omnivore Ernährung – mit mäßigem Verzehr von Fleisch, Meeresfisch sowie Milchprodukten und reichlich pflanzlichen Lebensmitteln. Die Untersuchungen der Mediziner haben ergeben, dass rund die Hälfte der Kinder mit Vitamin-B12-Mangel lebenslange neurologische Schäden davontragen. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass eine vegane Ernährung bei Kindern häufig zu einer messbaren Wachstumsverzögerung führt.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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