Buxtehude und Stade im Wörter-Duell
Workshop für Poetry-Slam-Battle

Bald duellieren sich die Städte Buxtehude und Stade wieder im Poetry-Slam-Battle. Jennifer Jaschik und Marc Olszewski vom Organisations-Team freuen sich auf spendende Wortgefechte. Für alle Sprachakrobaten gibt es jetzt ein Vorbereitungs-Semina | Foto: Hansestadt Buxtehude
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  • Bald duellieren sich die Städte Buxtehude und Stade wieder im Poetry-Slam-Battle. Jennifer Jaschik und Marc Olszewski vom Organisations-Team freuen sich auf spendende Wortgefechte. Für alle Sprachakrobaten gibt es jetzt ein Vorbereitungs-Semina
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Buxtehude oder Stade? Die ewige Konkurrenz ist älter als der Wettkampf der Worte, der in diesem Jahr in sein zehntes Jahr geht. Am Samstag, 12. November, ab 19 Uhr, duellieren sich Poetry-Slammer der beiden Hansestädte Stade und Buxtehude im Studio 21 (Rudolf-Diesel-Straße 12) in Buxtehude. Um sich darauf vorzubereiten, gibt es im August einen Workshop, für den sich Sprachartistinnen und -artisten jetzt anmelden können.

Die beiden Organisatoren des Poetry-Slams, Jennifer Jaschik von der Stadtbibliothek Buxtehude und Stadtjugendpfleger Marc Olszewski aus Stade, managen das City-Battle bei den Vorbereitungen ebenso leidenschaftlich wie augenzwinkernd. Gemeinsam wollen sie jungen wie alten Menschen beim Poetry-Slam die Bühne für eigene Texte geben. Diese können sehr persönlich sein, mancher Auftritt habe auch eine „therapeutische Wirkung“, weiß Olszewski aus langjähriger Erfahrung und will die Schreibtalente ermuntern, ihrer Kreativität literarisch Ausdruck zu verleihen.

Die künftigen Poetry-Slammer erhalten bei einem Workshop am Montag, 22. August, 17 bis 20 Uhr, in Stade (Alter Schlachthof, Freiburger Str. 4) Tipps und Tricks für das kreative Schreiben sowie erstes Feedback zu ihren Texten und ihrer Bühnenpräsenz.

Betreuung und Austausch im Vorfeld des Wettstreits liegen Jennifer Jaschik dabei sehr am Herzen. „Wir kennen sowohl die Slammer als auch ihre Texte. Da gibt es keine Überraschungen – unser Poetry-Slam soll keine anonyme Veranstaltung sein.“ Diese familiäre Atmosphäre ist auch der Grund, warum einige Teilnehmende immer wieder mitmachen, sich über die Jahre literarisch weiterentwickeln und ihn sogar schon als Sprungbrett für überregionale Slams nutzten.

In der Vorrunde werden Texte mit einer maximalen Länge von vier Minuten gelesen. Fünf Slammer treten als Team gegen die jeweils andere Hansestadt an und erhalten von einer zufällig ausgewählten Publikumsjury am Abend ihre Wertungen. Im Finale präsentieren die vier Besten der Vorrunde einen zweiten Text. Im Zentrum stehe zwar der Text, aber auch Lesetechnik, Stimme, Rhythmus und Intonation spielten eine Rolle, so Olszewski. Um den Poetry-Slam-Pokal, ein goldenes Mikrofon, mitkämpfen können Interessierte jeden Alters. „Unsere jüngste Teilnehmerin bisher war zehn, unsere Älteste fast 80 Jahre alt. Und natürlich wollen wir das Mikro wieder nach Buxtehude holen, und das schaffen wir auch“, ist Jaschik überzeugt. Wer sich beim Workshop im August erst einmal dem Slammen nähern möchte, ist ebenso willkommen wie diejenigen, die am liebsten direkt in die Wortgefechte einsteigen wollen.

Die Teilnahme am Workshop ist unverbindlich und kostenfrei. Anmeldungen sind direkt in der Stadtbibliothek Buxtehude (Fischerstraße 2), oder per E-Mail unter stadtbibliothek@stadt.buxtehude.de möglich.

Bald duellieren sich die Städte Buxtehude und Stade wieder im Poetry-Slam-Battle. Jennifer Jaschik und Marc Olszewski vom Organisations-Team freuen sich auf spendende Wortgefechte. Für alle Sprachakrobaten gibt es jetzt ein Vorbereitungs-Semina | Foto: Hansestadt Buxtehude
Wortkünstler messen sich wieder | Foto: Hansestadt Buxtehude
Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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