BSV-Spielmacherin muss länger pausieren
Caroline Müller-Korn ist operiert worden
nw/tk. Buxtehude. Caroline Müller-Korn vom Buxtehuder SV ist erfolgreich am Meniskus operiert worden. Nachdem sie sich im Auswärtsspiel der Handball-Bundesligaspielerinnen bei der HSG Blomberg-Lippe im linken Knie einen Meniskuseinriss zugezogen hatte, wurde die Spielmacherin am Dienstag von Mannschaftsarzt Dr. Wolfram Körner operiert.
Sie wird dem BSV mindestens drei Monate fehlen. "Die Operation ist gut verlaufen. Doktor Körner ist sehr zufrieden“, sagt Müller-Korn. Da der Meniskus genäht wurde, darf die 27-Jährige das Knie in den kommenden Wochen nicht belasten.
In dieser Woche startete Müller-Korn bereits mit der Reha. Mit verschiedenen Übungen soll der Verlust der Muskulatur möglichst gering gehalten werden. Bei idealem Verlauf der Regeneration ist ein Comeback in drei bis vier Monaten möglich.
Die Verletzung zog sich Müller-Korn beim Auswärtsspiel in Blomberg-Lippe zu. „Ich hatte schon vorher ein ungutes Gefühl.“ Bei einem Angriff merkte sie ihr Knie, konnte den Wurf noch abschließen, musste danach jedoch vom Feld. Für Müller-Korn ist es nicht die erste schwerwiegende Verletzung in ihrer Karriere. Sie hatte bereits in jedem Knie einen Kreuzbandriss und auch eine Meniskusverletzung im rechten Knie. „Es bringt nichts, traurig zu sein. Ich bin froh, dass ich so schnell operiert wurde. Jeder Tag, den ich später operiert worden wäre, wäre ein verlorener Tag“, sagt Müller-Korn, „jetzt kann ich mit voller Energie die Reha starten."
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