Sorgen um Buxtehuder Handballspielerin
Charlotte Kähr ist nicht schlimm verletzt
nw/tk. Buxtehude. Entwarnung bei den Bundesliga-Handballerinnen vom BSV: Die Schweizer Nationalspielerin Charlotte Kähr ist nicht so schlimm verletzt, wie anfangs befürchtet. Den Verdacht auf Nasenbeinbruch bei Charlotte Kähr hat sich nicht bestätigt. Die Röntgenaufnahmen und ein Gespräch beim HNO-Arzt ergaben keine schlimmere Verletzung.
„Eigentlich dachten wir alle, bei so einer Wucht muss ein Bruch vorliegen – umso glücklicher bin ich, dass die Nase nicht gebrochen ist“ so die Schweizerin. Bei dem Spiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach am Samstag prallte Kähr in der 20. Minute mit Sarah van Gulik zusammen und blieb weinend am Boden liegen. Im Zweikampf bekam Sie dem Fuß ihrer Gegenspielerin ins Gesicht. Damit war die Partie für sie beendet.
Mehr Texte zu Handball in BuxtehudeKähr muss jetzt für ein bis zwei Tage pausieren und kann dann wieder ins Mannschaftstraining einsteigen „Ich hoffe, dass ich am Sonntag wieder mit meinem Team auf der Platte stehen kann und um die nächsten Punkte spielen darf.“
BSV-Trainer Dirk Leun ist erleichtert – nach den drei Comebacks von Lea Rühter, Isabelle Dölle und
Annika Lott am letzten Wochenende lichtet sich seine lange Verletzungsliste. Kähr wird
glücklicherweise nicht darauf landen.
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