Hiobsbotschaft für den Buxtehuder SV
Jetzt fällt auch noch Johanna Heldmann aus
Die nächste Hiobsbotschaft trifft das Bundesligateam der Buxtehuder Handballerinnen: Nun fällt auch noch Johanna Heldmann für mehrere Monate aus. Nach Teresa von Prittwitz und Lucia Kollmer ist sie bereits die dritte Spielerin der Mannschaft, die verletzungsbedingt pausieren muss.
Die Rückraumspielerin hat einen Knorpelschaden im linken Knie. Am Donnerstag wurde die 27-jährige
erfolgreich vom Mannschaftsarzt Dr. med. Hans-Wolfram Körner am Elbeklinikum in Buxtehude operiert.
Die Erholung wird einige Zeit in Anspruch nehmen, weiß die angehende Grundschullehrerin: „Nach der OP bin ich noch etwas erschöpft und kaputt. Mir geht es aber den Umständen entsprechend gut und
ich bin schon wieder zu Hause. Jetzt heißt es erstmal abwarten, sich in Geduld üben und langsam starte mit Belastung und Bewegung. Ich hoffe, dass mein Körper alles gut annimmt und ich dann wieder durchstarten kann.“
BSV-Trainer Dirk Leun muss nun nach einer Lösung suchen: „Johanna reißt natürlich eine Lücke. Sie ist besonders in der Abwehr eine stabile Spielerin.“ Mögliche Alternativen sind Rechtsaußen Mailee Winterberg oder auch Maj Nielsen. „Auch eine Lösung mit einer Rechtshänderin wie Charlotte Kähr oder Magda Kašpárková ist denkbar“, so der Coach.
Im Bundesliga Match bei der HSG Bensheim/Auerbach am Sonntag, 27. November, und im wichtigen DHB Pokal Viertelfinale gegen die HSG Bad Wildungen Vipers, am Mittwoch, 30. November müssen man die unterschiedlichen Lösungen ausprobieren.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.