Großes Nachwuchstalent aus dem DHB-Elitekade
Maxi Mühlner: Von den "Vipers" zum BSV
nw/tk. Buxtehude. Der Buxtehuder SV hat Maxi Mühlner von der HSG Bad Wildungen verpflichtet. Die Kreisläuferin ist Teil des DHB-Elitekaders. Mühlner ist nach Charlotte Kähr, der Schweizer Nationalspielerin, der zweite externe Neuzugang des BSV für die kommende Saison.
Die 20-Jährige wechselt von der HSG Bad Wildungen nach Buxtehude. Dort ersetzt sie Lynn Schneider, die wegen anhaltender Kniebeschwerden ihre Karriere beendet. Mühlner spielt seit 2018 für die "Vipers". Zuvor war sie für den dänischen Club HC Midtjylland sowie den HC Leipzig aktiv. Zudem ist sie Spielerin des DHB-Elitekaders, dem auch BSV-Torfrau Lea Rühter angehört.
Mühlner kommt aus einer Handball-Familie: Mutter Kerstin Mühlner wurde unter ihrem Mädchennamen Knüpfer 1993 Weltmeisterin – zusammen mit Andrea Bölk und Heike Axmann vom Buxtehuder SV. Vater Frank Mühlner war früher Handballer und später Trainer. Tochter Maxi folgte den Fußstapfen äußerst erfolgreich.
Der größte Erfolg war sicherlich der EM-Titel mit der deutschen U17 im Sommer 2017 in der Slowakei. Beim Länderpokal 2018 wurde Mühlner zur besten Spielerin gewählt, mit dem HC Leipzig wurde sie deutscher B-Jugendmeister, mit dem HC Midtjylland dänische Jugendmeisterin.
"Ich freue mich, nächstes Jahr ein Teil der Buxtehude-Familie zu werden. Ich denke, für meine Entwicklung ist das ein sehr guter Schritt und der nächste Step in meiner Karriere. Ich hoffe, dass ich mich gut einbringen kann und wir zusammen erfolgreich sind", sagt Mühlner.
Auch ihr künftiger Trainer Dirk Leun freut sich auf die Kreisläuferin: "Maxi hat sich in Bad Wildungen vor allem in der Abwehr sehr gut entwickelt. Sie passt hundertprozentig zu unserer Philosophie, auf junge deutsche Spielerinnen zu setzen, und wird mit Lisa Antl ein starkes Duo am Kreis sein."
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