Stefanie Melbeck wird reaktiviert

Trainer Dirk Leun
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Buxtehuder SV startet in die Vorbereitung für
die zweite Saisonhälfte mit der Ex-Nationalspielerin

ig. Buxtehude. Der Buxtehuder SV reagiert auf seine Verletzungssorgen und reaktiviert mit Stefanie Melbeck eine ehemalige Spielerin. Ziemlich genau zwei Jahre nach Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft und dem damit verbundenen Karriereende gibt die 37-jährige Linkshänderin jetzt ihr Comeback. „Wir sind angesichts unserer personellen Situation auf Steffi zugegangen und sie hat schnell ihre Bereitschaft signalisiert, dem BSV in dieser Situation zu helfen. Steffi kann für unsere Mannschaft mit ihrer Erfahrung und ihrem Charakter eine echte Hilfe sein“, sagt BSV-Manager Peter Prior. Die ersten Einheiten hat die 37-jährige Linkshänderin beim Trainingsauftakt des Bundesligisten am vergangenen Donnerstag absolviert.
BSV-Trainer Dirk Leun bremst die Erwartungen, sieht in der Reaktivierung vor allem zwei positive Effekte. „Allein die Anwesenheit von Steffi wird unseren jungen Spielerinnen Sicherheit geben. Und in der Deckung erhoffe ich mir durch sie mehr Stabilität. Wir werden allerdings ganz in Ruhe schauen, wie sich ihre Fitness in den nächsten Wochen entwickelt und in welchem Umfang Steffi dann eingesetzt werden kann.“

Dem Buxtehuder SV fehlen mit Isabell Klein, Jana Podpolinski und Friederike Gubernatis verletzungsbedingt drei wichtige Spielerinnen. Hinzu kommen mit Stefanie de Beer und Josephine Techert zwei weitere Langzeitverletzte. Bei gutem Heilungsverlauf könnte Gubernatis bereits Anfang bis Mitte Januar zurückkehren, bei Podpolinski dürfte es bis Februar dauern. Klein fällt voraussichtlich noch länger aus. Randy Bülau hingegen trainierte am Donnerstagabend mit reduzierter Intensität wieder mit.

Stefanie Melbeck spielte bereits von 1996 bis 1999 sowie von 2001 bis 2007 und 2010 bis 2012 beim Buxtehuder SV. Als erste BSV-Spielerin durchbrach sie im September 2012 die 1.000-Tore-Marke, avancierte zur Rekord-Torschützin des Vereins.
Zehn Tage Trainingspause hatten die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV, ehe sie sich am vergangenen Mittwochabend zur ersten Übungseinheit wieder zusammen fanden. Vier Wochen Vorbereitungszeit hat Trainer Dirk Leun, um seine Mannschaft auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten.

Das Jahr beendet Buxtehude mit einem Heimspielkracher. Am Dienstag, 30. Dezember, 18 Uhr, kommt der VfL Oldenburg zum Nord-Derby und Bundesliga-Spitzenspiel in die Halle Nord. Am Sonntag, 4. Januar 2015, 16 Uhr, folgt das Hammerspiel im Viertelfinale des DHB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen.

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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