Handball Buxtehude
Vier ehemalige BSV-Spielerinnen im Olympia-Team
Mit einer Enttäuschung ist das Deutsche Frauen-Handball-Team gestern ins Olympische Turnier gestartet: Mit einem Tor Unterschied - 22 zu 23 - hat das Deutsche Team gegen Südkorea verloren.
In Buxtehude sind die Fans trotzdem stolz auf die Mannschaft: Immerhin gehören mit Emily Bölk, Katharina Filter, Annika Lott und Lisa Antl vier ehemalige BSV-Spielerinnen zum deutschen Olympia-Team.
Emmy Bölk (26), die 2004 ihre Handball-Karriere bei den Minis des BSV begann und nach 99 Bundesliga-Spielen sowie zwei DHB-Pokalsiegen 2018 aus Buxtehude verabschiedet wurde, ist Co-Kapitänin im deutschen Team.
Katharina Filter (25), die 2015 als B-Jugendliche nach Buxtehude kam und von 2019 bis 2022 das Tor des BSV hütete, hat sich zur Nationalspielerin entwickelt und ist als die deutsche Nummer 1 ins Turnier gestartet.
Annika Lott (24), die von 2018 bis 2022 in der Bundesliga für den BSV spielte und in dieser Zeit ihre ersten Länderspiele absolvierte, ist heute eine feste Größe in der Abwehr und im Angriff des DHB-Teams.
Lisa Antl (24), die 2019 als A-Jugendliche zum BSV stieß und 2022 nach 66 Bundesligaspielen als Nationalspielerin den Verein verließ, gehört als eine von drei Kreisläuferinnen zum Kader von Bundestrainer Markus Gaugisch.
"Es war eine knappe Entscheidung und auch die nächsten Gegner werden nicht leicht zu besiegen sein", sagt Timm Hubert, Geschäftsführer vom BSV-Handballmarketing, zur Niederlage. "Wir drücken weiterhin die Daumen und wünschen der deutschen Mannschaft viel Erfolg.
Das zweite Spiel der deutschen Mannschaft findet am Sonntag, 28. Juli, um 14 Uhr gegen Schweden statt. Weitere Vorrundengegner sind Dänemark, Norwegen und Slowenien.
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