Die Autoschau bot Vielfalt und Technik der Zukuft
"Buxtehude brummt" zieht die Menschen in die Altstadt
Automobile Vielfalt von Marken und Modellen, Zukunftsvisionen und Tuning-Träume tk. Buxtehude. "Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit sich zu informieren, als bei einer solchen Veranstaltung", sagt Ulrich Tietjen, Geschäftsführer des Buxtehuder Skoda Autohauses H. Tietjen über die Autoschau "Buxtehude brummt". Die lockte am vergangenen Sonntag wieder Tausende in die Altstadt. "Es geht um Kontaktpflege und darum, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen", so Tietjen über das, was ihn und sein Team motiviert.
Im Blickpunkt war bei Skoda der Scala, der erst am Samstag seine Premiere gefeiert hatte. "Außerdem sind nach wie vor SUVs ein großes Thema", so Tietjen. Das Skoda-Team hatte zudem eine echte Überraschung auf zwei Rädern dabei: Einen elektrisch angetriebenen City-Roller. "Der macht echt Spaß", sagte Ulrich Tietjen, der mit dem E-Bike eine Proberunde gedreht hatte.
Doch die Besucher bestaunten nicht nur PS-Neuigkeiten. Neben Oldtimern waren einige getunte Fahrzeuge ein echter Hingucker. Etwa der Nissan Silvia S15 von Kim David Merckens. Der Kfz-Mechatroniker ist einer von geschätzt nur 15 Deutschen, die dieses aus Japan importierte Fahrzeug mit 400 PS besitzen. "Der hat ein Luftfahrwerk, das hochfährt", erklärt der Tuning-Fan. Das Auto, das extrem flach ist, wäre sonst kaum fahrbar.
Ein ganz anderes Thema lockte bei Autohaus "S+K" die Kunden an: der Toyota Mirai. "Das ist die Zukunft nach der E-Mobilität", erklärte Fadi Hamze. Der Wagen, der zurzeit nur geleast werden kann, fährt mit Wasserstoff und produziert damit seinen eigenen Strom. Design und Innenausstattung des Mirai zeigen: Autofahren nach dem Ende des Verbrennungsmotors wird weiterhin Spaß machen.
Die vielen Menschen, die bei schönem Frühsommerwetter durch Buxtehude schlenderten, sind der Beweis: "Buxtehude brummt" gehört zu den Erfolgsveranstaltungen des Altstadtvereins Buxtehude und ist aus dem Kalender der Veranstaltungen nicht wegzudenken.
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