Das LOS Buxtehude feiert fünfzehn Jahre kompetente Hilfe bei Lese-/Rechtschreibschwäche
Sind Diktate und freie Texte voller Rechtschreibfehler und das Lesen macht viel Mühe, wirkt sich das schnell auf den schulischen Erfolg aus. Seit 15 Jahren fördert das Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) in Buxtehude, Vaßmerstr. 2, Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben. Im Mittelpunkt der wissenschaftlich fundierten Förderung steht die enge Orientierung an der Schriftsprache. „Bei einem standardisierten Lese- und Rechtschreibtest wird die Lernausgangslage bestimmt. Liegt eine Lese-Rechtschreibschwäche vor, erstellen wir einen individuellen Förderplan“, erklärt Institutsleiter Björn Peinemann.
Eine schlechte Deutschnote kann, vor allem wenn sie unter dem Notendurchschnitt der anderen Fächer liegt, ein Hinweis auf ein besonderes Problem sein. In diesem Fall sollten Eltern die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes überprüfen lassen. Denn ungelöste Probleme im Lesen und Schreiben wirken sich mit der Zeit auch auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder aus.
Im LOS arbeiten die Schüler unter der Anleitung von Pädagogen in kleinen Gruppen. Schnell machen sie die Erfahrung, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind. „Gerade Kinder, die sich seit langem in einer Spirale aus Misserfolgen und Entmutigungen befinden, profitieren von einer solchen Lernsituation. Nicht nur ihre schriftsprachlichen Fähigkeiten verbessern sich, sondern auch das Selbstbewusstsein“, betont Björn Peinemann. Weitere Infos unter Tel. 04161-51 38 51.
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