Elena Ford zu Gast in Deuschland
Sympathisch, natürlich und offen - so beschreibt Jan Busse Elena Ford. Der Geschäftsführer des Autohauses Tobaben in Harsefeld, Stade, Buxtehude und Harburg hat die Ur-Ur-Enkelin des Ford-Gründers Henry Ford bei einer Beiratssitzung der Ford-Werke in Köln getroffen. "Das war ein beeindruckendes Erlebnis", so Jan Busse. "Immerhin halten heute noch etwa zehn Mitglieder der Familie Ford 40 Prozent der Stimmrechte von Ford Motor Company."
Elena Ford ist als "Director of Global Marketing" weltweit für den Bekanntheitsgrad der Marke Ford zuständig. Unter anderem analysiert sie in einzelnen Ländern bereits erfolgreiche Marketing-Praktiken, ob diese sich auch weltweit umsetzen lassen.
Mit sensationellem Ergebnis: Das Ford-Emblem liegt auf der Bekanntheitsskala im Wechsel mit der Marke Coca-Cola an erster oder zweiter Stelle. Und der Kompakt-Klasse-Wagen Ford Focus gehörte im Jahr 2012 zu den weltweit am meisten verkauften Autos.
Um die Zukunft seines Unternehmens macht sich Jan Busse keine Sorgen. "Es stimmt zwar, dass es der europäischen Autoindustrie zur Zeit nicht sehr gut geht, weil Händler in Ländern wie Italien, Portugal, Spanien und Griechenland ein Minus von 20 bis 40 Prozent verbuchen", sagt er. Doch weltweit seien die Zahlen gut. Der Gewinn von Ford habe sich global sogar um 15 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar verbessert. "Und mit mehr als drei Millionen Neuzulassungen in 2012 kann sich auch der deutsche Autohandel sehen lassen", sagt Jan Busse.
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