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Stadtwerke Buxtehude auf Überholspur
Halbzeit beim Glasfaserausbau

Stefan Babis (v.li.), Jan Fitschen und Daniel Berheide freuen sich über den Erfolg der Stadtwerke im neuen Geschäftsfeld | Foto: wd
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  • Stefan Babis (v.li.), Jan Fitschen und Daniel Berheide freuen sich über den Erfolg der Stadtwerke im neuen Geschäftsfeld
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Halbzeit beim Glasfaserausbau in Buxtehude und Apensen: Mit der Entwicklung ihres neuen Geschäftsfeldes sind Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Babis, Prokurist Daniel Berheide und Teamleiter Breitband Jan Fitschen mehr als zufrieden. Mit ihrer Entscheidung, das Leistungsspektrum des Unternehmens um Telekommunikation zu erweitern, hat die Geschäftsführung auf das richtige Pferd gesetzt. 

Fast 1.500 Kunden im Bereich Ottensen (Eckdahl, Kloster Dohren, Kellerkuhle) sind bereits angeschlossen und nutzen die Produkte, in Apensen sind die Hauptleitungen verlegt und die Hausanschlüsse in Arbeit. Auch im Buxtehuder Gewerbegebiet (Bereich Felix-Wankel-Straße) werden die Arbeiten in Kürze abgeschlossen sein, danach sind Eilendorf und Daensen an der Reihe. Zudem starten die Stadtwerke im September mit den Bauarbeiten in Heitmannshausen, Neukloster und Hedendorf, das ist neben Apensen die größte Fläche.
"Wir decken zeitgleich fünf Baucluster ab", sagt Stefan Babis. "Das ist eine gigantische logistische Herausforderung." Doch das Team sei super und arbeite inklusive der beteiligten Partnerunternehmen hervorragend Hand in Hand, sodass die gesamte Maßnahme sogar eineinhalb Jahre schneller abgeschlossen sein wird, als ursprünglich geplant.

Dabei war das Stadtwerke-Team, als es vor rund fünf Jahren mit den ersten Planungen für das neue Geschäftsfeld begonnen hatte, mit einer Investition von 35 bis 40 Millionen Euro, einem harten Verdrängungswettbewerb und der Krise im Bausektor ein großes Risiko eingegangen. "Wir mussten uns erst einmal in den Markt einarbeiten", so Babis. Doch die Kunden begrüßen es, einen regionalen, bekannten Anbieter für Glasfaser zu haben. "Wir sind vor Ort, rund um die Uhr erreichbar und helfen auch nach Verlegung des Hausanschlusses bei allen Fragen weiter", sagt Jan Fitschen. So haben die Stadtwerke z.B. sehr schnell reagiert, als die ersten Kunden signalisierten, dass das TV-Produkt den Erwartungen nicht entsprach. "Wir haben das Produkt ausgetauscht", sagt Daniel Berheide. Auch als Arbeitgeber hätten die Stadtwerke durch ihr neues Geschäftsfeld an Attraktivität gewonnen: Rund ein Dutzend neuer Mitarbeiter seien im Bereich Telekommunikation eingestellt worden.

Etwa ein Jahr kann es dauern, bis auch die Kunden in Gebieten wie Heitmannshausen, Neukloster und Hedendorf, in denen die Hauptleitungen erst gelegt werden, die neuen Glasfaser-Produkte der Stadtwerke Buxtehude nutzen können. Dort, wo die Leitungen fertig sind, wie z. B. in Apensen, geht es deutlich schneller. Solange die Bagger noch vor Ort sind, ist der Hausanschluss für Kunden kostenlos. "Doch auch zu späteren werden wir noch Aktionen anbieten", sagt Daniel Berheide. "Interessierte können sich gerne an uns wenden." An Kapazität mangele es jedenfalls nicht: Die Leitungen sind so vorbereitet, dass eine 100-Prozent-Versorgung der Haushalte möglich ist. Auch weitere Baugebiete können von den Stadtwerken mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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