Neuer Laden in bester Lage

Neue Filiale der "Backsau" in Buxtehude

In Buxtehude gibt es seit Mitte der Woche eine neue Adresse für Brotgenießer: Die "Backsau" hat in zentraler Lage „Zwischen den Brücken 5“ eine neue Filiale eröffnet. Geschäftsinhaber Sascha Schäfer, zugleich Bäckermeister und Brot-Sommelier, freut sich über den neuen Standort vor den Toren der Altstadt und der Fußgängerzone. Mit Parkplätzen direkt vor der Tür bietet die Filiale eine bequeme Möglichkeit, hochwertige Backwaren inmitten der Innenstadt zu erwerben.

Der Umzug markiert einen strategischen Wechsel: Zuvor hatte Schäfer gut ein Jahr lang eine Innenstadtfiliale bei Stackmann betrieben. Allerdings passten die dortigen Öffnungszeiten nicht zu seinem familienfreundlichen Ansatz. Für ihn steht ein Arbeitsrhythmus im Vordergrund, der nicht mitten in der Nacht beginnt, sondern erst gegen 5.30 Uhr – für ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Qualität und Teamzufriedenheit.

In der neuen Filiale, die dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet hat, finden sich nicht nur die beliebten Brotspezialitäten der "Backsau", sondern auch frisch gebrühter Kaffee zum Mitnehmen. Perspektivisch wird das Angebot durch herzhafte Snacks wie Pizzaecken oder belegte Brötchen erweitert.

Handwerkskunst mit Leidenschaft

Sascha Schäfers Handwerkskunst ist geprägt von Leidenschaft und Präzision. Mit langen Teigruhezeiten, besten Zutaten und echter Handarbeit stellt er Brote her, die nicht nur durch Geschmack überzeugen, sondern auch durch Bekömmlichkeit und Qualität. Sein Sortiment reicht von Klassikern wie Roggen- und Vollkornbroten bis hin zu innovativen Kreationen wie dem Honig-Käse-Senf-Brot. Ein regelmäßig aktualisierter Brotplan gibt Einblicke in die wechselnden Angebote.

Ein Beispiel für die aufwendige Zubereitung: Für sein legendäres Baguette kocht Sascha Schäfer Mehl auf und bereitet erst einmal einen Vorteig zu, den er einen Tag ruhen lässt, bis er ihn weiter verarbeitet. Der fertige Teig reift dann noch einmal 24 Stunden, bevor er in Handarbeit zum Baguette geformt und in den Ofen geschoben wird. Die lange Teigreifung, die allen Broten zugestanden wird, sorgt für deren besondere Bekömmlichkeit. Auch Feinschmecker, die sonst über Beschwerden nach dem Genuss von Weizenprodukten klagen, können seine Brote guten Gewissens genießen. „Die Zuckerstoffe, die für Darmprobleme sorgen können, sind nach solch einer langen Teigreife abgebaut“, erklärt der Brot-Sommelier.

Neben der neuen Filiale bleibt das Hauptgeschäft mit der gläsernen Backstube in der Bertha-von-Suttner-Allee 2 ein zentraler Ort der "Backsau". Hier können Kundinnen und Kunden den Bäckern bei der Arbeit über die Schulter schauen – ein einzigartiger Einblick in ein Handwerk, das ohne Fertigmischungen und Zusatzstoffe auskommt.

Die "Backsau" steht für ehrliches, handwerkliches Brotbacken und kombiniert Tradition mit kreativen Ideen. Seit der Eröffnung im Jahr 2021 hat sich Schäfers Betrieb zu einer festen Größe entwickelt, ausgezeichnet mit dem „Gründerstar“ und unterstützt durch ein engagiertes Team. Mit dem Verkaufswagen, der bereits regelmäßig bei REWE Boie in Harsefeld Halt macht, erweitert sich zudem die Reichweite des Betriebs.
Weitere Informationen zur "Backsau" und ihren Standorten finden sich auf der Website www.backsau.de.

Auffälliger Name und Design

Den Spitznamen „Backsau“ hat Sascha Schäfer vor vielen Jahren von einem Kollegen erhalten. „Zum einen sah mein Arbeitsplatz bei meinen Versuchen, besondere Kreationen zu erzeugen, oft ziemlich chaotisch aus“, berichtet der Bäckermeister und Brot-Sommelier. „Zum anderen habe ich mich immer wieder aufs Neue mit Leidenschaft in neue Rezepte gestürzt. Mein Kollege hat dann gesagt, dass ich eine richtige Backsau sei.“ Als Sascha Schäfer dann den Sprung in die Selbstständigkeit wagte, war der einprägsame Begriff als Firmenname ein konsequenter Schritt.

So auffällig wie der Firmenname ist auch der Firmenauftritt des Handwerksunternehmens. Bunte Farbspiele mit viel Pink dominieren das Unternehmen. Das gefällt dem Geschäftsinhaber so gut, dass er selbst jetzt voller Überzeugung Arbeitskleidung in Pink trägt.