Freisprechung im Landkreis Stade
Sieben Friseure erhalten den Gesellenbrief
Sie sind kreativ, haben ein Gespür für Menschen und Trends und sind Teamplayer: Friseure. Sieben junge Menschen haben im Landkreis Stade kürzlich die anspruchsvolle Gesellenprüfung bestanden und halten nun mit dem Gesellenbrief ein Prädikat der Extraklasse in den Händen. „Halten Sie Ihre Pläne und Ziele fest im Blick, dann wird Ihr Weg mehr eine Reise als eine Herausforderung sein,“ ermutigt Friseurmeisterin und Prüfungsausschussvorsitzende Heike Umlandt die Junggesellinnen und Junggesellen in ihrem „Tun“. Beste
Jahrgangsbeste ist Monika Cumani (21) aus Oldendorf. Sie ist keinem Beruf, sondern ihrer Berufung gefolgt. Auch der „Hahn im Korb“ Burak Özdogru ging mit Herzblut ins Friseurhandwerk und hat große Pläne: „Teil eins vom Ziel Visagist ist erledigt – jetzt kommt Teil zwei", so der junge Friseur aus Harsefeld.
Weil Landrat Kai Seefried an Corona erkrankt war, sprang Michael Ospalski kurzfristig als Festredner für den Landkreis Stade ein. „Wir brauchen Sie als Fachkräfte der Zukunft“, sagte er in seine Ansprache und forderte zum Ende die jungen Menschen auf: „Wir bauen darauf, dass Sie mit uns unseren Landkreis weiter gestalten. Mit Ihrer Persönlichkeit, mit Ihren handwerklichen Tugenden sind Sie ein ganz wesentlicher Baustein auch für den demokratischen Weg und unser gesellschaftliches Zusammenleben."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.