Ein Zeichen der Solidarität
Verkaufsoffener Sonntag in Buxtehude mit Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge

Ein Foto aus der Zeit vor Corona: Verkaufsoffene Sonntage in Buxtehude sind beliebt | Foto: ab
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wd. Buxtehude. Endlich wieder ein verkaufsoffener Sonntag in Buxtehude: Der Altstadtverein hat die Genehmigung für einen verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt und im Gewerbegebiet Ost erhalten. Die Geschäfte können am 3. April in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ihre Türen öffnen.
Unter dem Motto „Buxtehude blüht auf - im Zeichen der Solidarität“ präsentiert der Altstadtverein auf dem St.-Petri-Platz und dem Rathausplatz Blumenfelder in Form der blau-gelben Ukraine-Fahne. Die Blumenflächen werden um eine weiße Friedenstaube ergänzt, als Symbol für die Solidarität mit der Ukraine.
Zusätzlich möchte der Altstadtverein gemeinsam mit den Geschäften durch eine Spendenaktion Geld für die in Not geratenen Bürger aus der Ukraine sammeln. Nach Ende der Aktion, die nach dem verkaufsoffenen Sonntag noch bis zum 9. April laufen soll, wird das Geld dem DRK, zweckgebunden für die Nothilfe Ukraine, zur Verfügung gestellt. Das Rote Kreuz verfügt als eine der großen Hilfsorganisationen über die zur Hilfe notwendigen, auch internationalen gut ausgebauten Strukturen.
Alle teilnehmenden Geschäfte finden die Besucher auf Stelltafeln, die zentral bei den Blumenfeldern aufgestellt werden. Die Geschäftsinhaber freuen sich über jeden, der diese Aktion unterstützt.
Die Blumen, welche der Altstadtverein mit großzügiger Unterstützung von der Firma toom-Baumarkt bekommt, werden anschließend an die Initiative Bahnhofstraße und an den Bauhof der Stadt Buxtehude übergeben, um das Stadtgebiet zu verschönern.
„Wir danken der Firma toom für die tolle Unterstützung sowie Beatrice Kietzmann von Sie Dessous und mehr, die das Einpflanzen der Blumen in die Kübel in der Bahnhofstraße organisiert“, sagen Henning Schleemann und Antje Kröger vom Vorstand des Altstadtvereins. „Ein großer Dank geht auch an die Mitarbeiter der Stadt Buxtehude, die die Bepflanzung in der Innenstadt übernehmen.“
Als langfristiges Zeichen der Solidarität wurde auf dem Ewer „Margareta“ bereits in der vergangenen Woche eine Ukraine-Flagge mit Buxtehuder Wappen gehisst.
Bereichert wird der verkaufsoffene Sonntag durch die bekannten Essens- und Getränkestände sowie ein Kinderkarussell, die in der Innenstadt aufgebaut werden.

Ein Foto aus der Zeit vor Corona: Verkaufsoffene Sonntage in Buxtehude sind beliebt | Foto: ab
Mitglieder und Unterstützer vom Förderverein des Ewers Margareta hissen die Ukraine-Flagge mit der Friedenstaube: Cornelius Lohmann (v.li.), Ulrike Kaden, Jörg Eisebraun, Robert Kamprad und Jan Sauerwein | Foto: sla
Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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