Premiere im sozialen Wohnungsbau
Viebrock-Grundsteinlegung in Hollenstedt
Mit der Grundsteinlegung für das Power Townhouse in Hollenstedt setzt die Firma Viebrockhaus einen Meilenstein in der Geschichte des sozialen Wohnungsbaus: Dort entsteht in zentraler Lage ein repräsentatives Typenhaus für den sozialen Wohnungsbau, das nicht nur bezahlbar, sondern auch hochwertig, nachhaltig, flexibel und dank einer Serienzertifizierung in sehr kurzer Zeit gebaut wird.
Bundesbauministerin Klara Geywitz kam zur Grundsteinlegung
"Und schön ist es auch", sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) begeistert, die extra für die Grundsteinlegung nach Hollenstedt gekommen war. Das nämlich hatte sie Andreas Viebrock bereits vor zwei Jahren bei ihrem Besuch der Smart City in Harsefeld versprochen, als dieser ihr von dem geplanten Projekt Power Townhouse erzählte: "Wenn das Haus serienzertifiziert ist, laden Sie mich gerne wieder ein", hatte die Bundesbauministerin damals gesagt und jetzt Wort gehalten.
Bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen
In ihrer Ansprache betonte Klara Geywitz die Notwendigkeit, schnell bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen, wie Pflegekräfte und Busfahrer oder Busfahrerinnen, zu schaffen, die es sich zum Teil nicht leisten könnten, am gleichen Ort zu leben, an dem sie arbeiten. Aktuell würden 400.000 Wohnungen benötigt, aber nur 300.000 gebaut, unter anderem weil es an Personal fehle. Die Bautechnik von Viebrockhaus könne dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.
Und auch wenn die neuen Typenhäuser von Viebrock mit modernen, serienmäßig vorgefertigten Bauelementen erstellt werden, werde dennoch die örtliche Baukultur aufgegriffen und eine individuelle, ansprechende Gestaltung ermöglicht, lobt Klara Geywitz. Denn im sozialen Wohnungsbau, wie er in den 1970ern errichtet wurde, wolle heute niemand mehr leben.
Mit großem Interesse nahmen die 150 Gäste, darunter der Erste Harburger Kreisrat Josef Nießen, der Stader Landrat Kai Seefried, die beide auch die Grußworte hielten, der Hollenstedter Bürgermeister Jürgen Böhme, die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler (SPD), die Landtagsabgeordneten Birgit Butter und Jan Bauer (beide CDU) sowie Corinna Lange (SPD), zahlreiche Bürgermeister und Vertreter der N-Bank an dem Festakt teil, der von Wolfgang Stephan moderiert wurde und bei dem die Besonderheiten des Projektes von den Hausherren Dirk und Lars Viebrock in dritter Familiengeneration vorgestellt wurden.
Das Hollenstedter Power Townhouse wird zunächst als Musterhaus genutzt
Das Power Townhouse in Hollenstedt wird eineinhalbgeschossig mit fünf nebeneinander liegenden Wohneinheiten wird unter dem typischen Viebrock-Zelt gebaut und zunächst als Musterhaus genutzt, wie Dirk Viebrock erklärte. Die Wohnungen sind zwischen 50 und 95 Quadratmetern groß, barrierefrei und haben alle einen kleinen Garten. Die Fertigstellung ist am 27. Juni, geplant, die Gäste sind bereits zur Einweihungsfeier eingeladen. Die extrem schnelle Bauzeit ist ein Resultat der Serienzertifizierung, durch die der bürokratischen Aufwand erheblich reduziert werde. Bei dem Zertifizierungsverfahren wiederum spielt der Landkreis Stade eine wesentliche Rolle, weil das Bauamt des Landkreises das Verfahren begleitet.
Die Power Townhouses erfüllen die höchsten Nachhaltigkeitskriterien der KfW-Bankengruppe. So werden ausschließlich ressourcenschonende und energiesparende Baumaterialien verwendet. Und während z.B. in Hollenstedt eine Seite des Satteldaches begrünt wird, wird die andere Seite komplett von einer von Viebrockhaus entwickelten Photovoltaikanlage "Power Roof" bedeckt. "Damit erzeugen die Häuser einen großen Teil ihres Energiebedarfs selbst", sagt Lars Viebrock.
"Ich wünschte, dieses Power Townhouse würde in meiner Samtgemeinde gebaut", ist Ute Kück, Samtgemeindebürgermeisterin in Harsefeld (Landkreis Stade), begeistert. "Es fehlt nur an einem Grundstück." Denn die Grundstücke werden von den Kommunen gestellt und sollten in zentraler Lage liegen. Vermieter kann die Gemeinde, ein Investor oder auch die Firma Viebrock sein, die sich ebenfalls als Investor anbietet. Vermietet werden die Wohneinheiten an Personen mit niedrigem bis mittleren Einkommen und mit einem Wohnberechtigungsschein, aber zum Beispiel auch an Rentner, die sich sozial engagieren.Mit der Grundsteinlegung für das Power Townhouse in Hollenstedt setzt die Firma Viebrockhaus einen Meilenstein in der Geschichte des sozialen Wohnungsbaus: Dort entsteht in zentraler Lage ein repräsentatives Typenhaus für den sozialen Wohnungsbau, das nicht nur bezahlbar, sondern auch hochwertig, nachhaltig, flexibel und dank einer Serienzertifizierung in sehr kurzer Zeit gebaut wird.
Bundesbauministerin Klara Geywitz kam zur Grundsteinlegung
"Und schön ist es auch", sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) begeistert, die extra für die Grundsteinlegung nach Hollenstedt gekommen war. Das nämlich hatte sie Andreas Viebrock bereits vor zwei Jahren bei ihrem Besuch der Smart City in Harsefeld versprochen, als dieser ihr von dem geplanten Projekt Power Townhouse erzählte: "Wenn das Haus serienzertifiziert ist, laden Sie mich gerne wieder ein", hatte die Bundesbauministerin damals gesagt und jetzt Wort gehalten.
Bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen
In ihrer Ansprache betonte Klara Geywitz die Notwendigkeit, schnell bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit systemrelevanten Berufen, wie Pflegekräfte und Busfahrer oder Busfahrerinnen, zu schaffen, die es sich zum Teil nicht leisten könnten, am gleichen Ort zu leben, an dem sie arbeiten. Aktuell würden 400.000 Wohnungen benötigt, aber nur 300.000 gebaut, unter anderem weil es an Personal fehle. Die Bautechnik von Viebrockhaus könne dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.
Und auch wenn die neuen Typenhäuser von Viebrock mit modernen, serienmäßig vorgefertigten Bauelementen erstellt werden, werde dennoch die örtliche Baukultur aufgegriffen und eine individuelle, ansprechende Gestaltung ermöglicht, lobt Klara Geywitz. Denn im sozialen Wohnungsbau, wie er in den 1970ern errichtet wurde, wolle heute niemand mehr leben.
Mit großem Interesse nahmen die 150 Gäste, darunter der Erste Harburger Kreisrat Josef Nießen, der Stader Landrat Kai Seefried, die beide auch die Grußworte hielten, der Hollenstedter Bürgermeister Jürgen Böhnisch, die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler (SPD), die Landtagsabgeordneten Birgit Butter und Jan Bauer (beide CDU) sowie Corinna Lange (SPD), zahlreiche Bürgermeister und Vertreter der N-Bank an dem Festakt teil, der von Wolfgang Stephan moderiert wurde und bei dem die Besonderheiten des Projektes von den Hausherren Dirk und Lars Viebrock in dritter Familiengeneration vorgestellt wurden.
Das Hollenstedter Power Townhouse wird zunächst als Musterhaus genutzt
Das Power Townhouse in Hollenstedt wird eineinhalbgeschossig mit fünf nebeneinander liegenden Wohneinheiten wird unter dem typischen Viebrock-Zelt gebaut und zunächst als Musterhaus genutzt, wie Dirk Viebrock erklärte. Die Wohnungen sind zwischen 50 und 95 Quadratmetern groß, barrierefrei und haben alle einen kleinen Garten. Die Fertigstellung ist am 27. Juni, geplant, die Gäste sind bereits zur Einweihungsfeier eingeladen. Die extrem schnelle Bauzeit ist ein Resultat der Serienzertifizierung, durch die der bürokratischen Aufwand erheblich reduziert werde. Bei dem Zertifizierungsverfahren wiederum spielt der Landkreis Stade eine wesentliche Rolle, weil das Bauamt des Landkreises das Verfahren begleitet.
Die Power Townhouses erfüllen die höchsten Nachhaltigkeitskriterien der KfW-Bankengruppe. So werden ausschließlich ressourcenschonende und energiesparende Baumaterialien verwendet. Und während z.B. in Hollenbeck eine Seite des Satteldaches begrünt wird, wird die andere Seite komplett von einer von Viebrockhaus entwickelten Photovoltaikanlage "Power Roof" bedeckt. "Damit erzeugen die Häuser einen großen Teil ihres Energiebedarfs selbst", sagt Lars Viebrock.
"Ich wünschte, dieses Power Townhouse würde in meiner Samtgemeinde gebaut", ist Ute Kück, Samtgemeindebürgermeisterin in Harsefeld (Landkreis Stade), begeistert. "Es fehlt nur an einem Grundstück." Denn die Grundstücke werden von den Kommunen gestellt und sollten in zentraler Lage liegen. Vermieter kann die Gemeinde, ein Investor oder auch die Firma Viebrock sein, die sich ebenfalls als Investor anbietet. Vermietet werden die Wohneinheiten an Personen mit niedrigem bis mittleren Einkommen und mit einem Wohnberechtigungsschein, aber zum Beispiel auch an Rentner, die sich sozial engagieren.
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