Volksbank Stade-Cuxhaven freut sich über das beste Ergebnis seit vielen Jahren
Mit dem Jahresergebnis 2013 sind die Vorstände der Volksbank Stade-Cuxhaven, Reinhard Dunker und Henning Porth, rundum zufrieden: Die Kredite wuchsen um 12,7 Prozent, die Einlagen um 9,8 Prozent. "Das ist das beste Ergebnis seit vielen Jahren", so Reinhard Dunker beim Jahresbilanzgespräch mit dem Wochenblatt. In vielen Fällen sei das Finanzinstitut Problemlöser gewesen. "Wir haben in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden etliche große Projektfinanzierungen übernommen, die wir erfolgreich mit Krediten begleiten", so Dunker weiter. Damit hebe sich die Bank positiv von einigen anderen Kreditinstituten ab, die den Rückgang des Kreditgeschäfts beklagen.
Das betreute Kundenvolumen ist im Vergleich zum Vorjahr um 132 Millionen auf 1,85 Milliarden Euro gewachsen, die Bilanzsumme stieg um etwa 7,3 Prozent. "Bei den Einlagen profitieren wir davon, dass unsere Kunden unser Einlagensicherungssystem zu schätzen wissen", sagt Henning Porth.
Eine Hauptertragsquelle der Volksbank Stade-Cuxhaven war 2013 das Zinsgeschäft. Trotz rückläufiger Zinsmarge hat die Volksbank laut Henning Porth die Zinseinnahmen auf 22,3 Euro steigern können. Unter anderem wirkten sich die Spezialfinanzierungen, das sind in erster Linie Projektfinanzierungen, positiv auf das Zinsergebnis aus. Insgesamt habe die Volksbank Förderkredite in Höhe von 28 Millionen Euro vergeben.
Des weiteren haben sich auch das Wertpapier- und Fondsgeschäft sowie das Geschäft mit Immobilien und Grundstücken positiv entwickelt. Neben der guten Ertragslage profitiert die Volksbank Stade-Cuxhaven zudem von ihren guten Kostensätzen. "Wir gehen verantwortungsvoll mit dem Geld unserer Kunden um", so Henning Porth. "Aufgrund unseres konsequenten Kostenmanagements müssen wir nur 60 Cent einsetzen, um einen Euro zu verdienen."
Mit diesen Ergebnissen ist die Volksbank Stade-Cuxhaven für das laufende Geschäftsjahr bestens gerüstet. Die Rücklagen sollen um 8 Millionen Euro aufgestockt werden.
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