Neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehr Guderhandviertel
Gewappnet für den Ernstfall in Guderhandviertel

Stolz auf das neue Löschfahrzeug (v.li.): stellv. Gemeindebrandmeister Jens Kleine, Samtgemeinde-Bürgermeister Michael Gosch, Ortsbrandmeister Holger Kuck, Gemeindebrandmeister Jens Kuck, stellv. Ortsbrandmeister Jan Peter Heinrich und Gerätewart Sören Baumgarten | Foto: M. Brandt
  • Stolz auf das neue Löschfahrzeug (v.li.): stellv. Gemeindebrandmeister Jens Kleine, Samtgemeinde-Bürgermeister Michael Gosch, Ortsbrandmeister Holger Kuck, Gemeindebrandmeister Jens Kuck, stellv. Ortsbrandmeister Jan Peter Heinrich und Gerätewart Sören Baumgarten
  • Foto: M. Brandt
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nw/sla. Guderhandviertel. "Florian Stade 38-45-2 im Einsatz", heißt es ab sofort bei der Feuerwehr Guderhandviertel. Stolz präsentieren die Feuerwehrleute ihr neues Löschfahrzeug LF 10 - und Samtgemeinde-Bürgermeister Michael Gosch machte sich selbst ein Bild von dem neuen Einsatzfahrzeug. 2.500 Liter Wasser und 240 Liter Schaummittel hat es an Bord. Das 16-Tonnen-Fahrgestell ist ein MAN TGM mit 290 PS und bietet Platz für neun Kameradinnen und Kameraden. Der feuerwehrtechnische Aufbau kommt von der Firma Magirus aus Ulm. Zur Beladung gehören neben der Standardausrüstung für Brandeinsätze und kleine technische Hilfeleistungen auch zwei Schlauchhaspeln, ein pneumatischer Lichtmast mit LED-Technik, ein Stromerzeuger und ein Wassersauger. Rund 300.000 Euro hat die Samtgemeinde Lühe in das neue Fahrzeug investiert.
Eine sechsköpfige Planungsgruppe um Ortsbrandmeister Holger Kuck holte das Fahrzeug vom Hersteller in Ulm ab. Danach folgte unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen die Schulung der 37 Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr. 14 Tage später konnte "Florian Stade 38-45-2" einsatzbereit gemeldet werden. „Es macht viel Freude, mit so einem tollen Gerät zu arbeiten“, sagt Kuck. Die neue Schlagkraft konnte das LF 10 schon bei einigen Einsätzen beweisen.
Das alte Fahrzeug, ein LF 8 mit 600 Litern Wasser, wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. 2001 wurde der Mercedes Vario von der Feuerwehr in Hollern-Twielenfleth übernommen. Dieses Einsatzfahrzeug soll nun durch die Samtgemeinde verkauft werden. Als weiteres Fahrzeug erwarb die Samtgemeinde Lühe ein Notstromaggregat auf einem Anhänger für rund 55.000 Euro. Dieses Gerät für den Katastrophenfall soll u.a. das Rathaus in Steinkirchen, wo der Krisenstab im Ernstfall tagen würde, mit Strom versorgen. Neben dem Stromerzeuger mit einer Leistung von 50 kVA, wurde auf dem1,9-Tonnen-Anhänger ein pneumatischer Lichtmast mit LED-Technik installiert. Der Anhänger ist im Gerätehaus Guderhandviertel stationiert und wird im Alarmfall mit dem neuen LF 10 zur Einsatzstelle gefahren.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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