Eichen in Niedersachsen geht es besser
Landesforsten bestätigen Bundestrend: Rückgang des Laubes verringert sich
(mi). Der deutschlandweite Trend zur Erholung der Eichenbestände spiegelt sich auch in den Wäldern der Region wider. Das teilten die zuständigen Niedersächsischen Landesforsten auf Anfrage des WOCHENBLATT mit.
Hintergrund: Einer Untersuchung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur Folge hat sich die Kronenverlichtung, soll heißen der Rückgang des Laubes, bei Eichen von 42 Prozent auf 36 Prozent verringert. 24 Prozent aller Eichen wiesen sogar überhaupt keine Verlichtung mehr auf. Fünf Prozent mehr als noch bei der letzten Waldstandserhebung.
Für den Bereich Nordost-Niedersachsen, so erklärte Pressesprecher Reiner Baumgart, beobachte man einen ähnliche Entwicklung. Konkrete Zahlen zur Kronenverlichtung gäbe es bei den Landesforsten allerdings nicht. Baumgart: „Fest steht aber, die Zahl der Insekten, die den Eichen zusetzen, ist witterungsbedingt erstmals seit fünf Jahren stark gesunken“. Allerdings gäbe es auch kleinere Eichenbestände, die nach wie vor sehr stark geschädigt seien.
Redakteur:Mitja Schrader |
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