Im Mai zieht es alle ins Grüne - doch Pollenallergiker haben dabei oft zu leiden
(djd/pt). Endlich erstrahlt die Natur in frischem Grün und die Outdoor-Saison geht richtig los. Doch wo andere sich im Wonnemonat Mai über Picknicks im Grünen und gemütliche Runden im Biergarten freuen, ist der Spaß für Pollenallergiker oft getrübt. Niesanfälle und rote, tränende Augen verderben ihre Freiluftaktivitäten. Zwar geht die Blütezeit der hochallergenen Frühblüher wie Birke und Weide im Mai langsam zu Ende, dafür blühen jetzt Eiche, Raps und Löwenzahn. Und in der zweiten Monatshälfte stehen Gräser, Spitzwegerich und Roggen in den "Startlöchern" - nachzusehen etwa auf dem Pollenflugkalender unter www.allvent.de. Wer weiß, dass er gegen diese Pflanzen allergisch ist, sollte sich deshalb rechtzeitig wappnen.
Allergiesymptome einfach zu ertragen, ist nicht sinnvoll. Neben eingeschränktem Wohlbefinden und der Herabsetzung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit kann es langfristig zu einem Etagenwechsel kommen. Das heißt, dass auch die unteren Atemwege betroffen werden und sich Asthma entwickeln kann. Die meisten Allergiker greifen deshalb während der Beschwerdezeit auf gängige Antihistaminika zurück. Diese lindern zwar die Symptome, können aber auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Mundtrockenheit haben.
Eine Alternative bietet seit 2012 die mongolische Tragantwurzel. "In Deutschland wird der Spezialextrakt aus Astragalus membranaceus in Allvent aus der Apotheke als ergänzende bilanzierte Diät zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt", so Professor Dr. med. André-Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde an der Ruhr-Universität in Bochum.
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